Auf Wiedersehen!

Liebe Foris,

schweren Herzens müssen wir euch mitteilen, dass dieses Fastenforum das letzte Forum war, das wir euch anbieten durften. Unser über zwanzig Jahre altes Forum erfüllt leider die gestiegenen Anforderungen an den Datenschutz und die Moderation nicht mehr. Die Grauzone, besonders im Bereich des Datenschutzes, birgt mittlerweile Risiken, die wir als gemeinnütziger Verein nicht eingehen können.

Uns ist bewusst, dass viele von euch den Austausch im Forum schon lange pflegen und schätzen. Auch wir haben alles Geschriebene mitgelesen und oft mit Interesse, Staunen, Rührung und Neugier das Geschehen in den Foren verfolgt. Ihr seid ein Schatz innerhalb der Andere Zeiten-Community! Danke!

Gern möchten wir euch eine Möglichkeit geben, um euch ein letztes Mal im Forum auszutauschen. Wir werden das Forum dafür erneut öffnen: von Sonntag, den 27. April, 18 Uhr bis Dienstag, 29. April, 18 Uhr. Bis dahin wird das Forum wie gewohnt zum Nachlesen geöffnet sein.

Derzeit arbeiten wir an der Neugestaltung unserer Website. In diesem Zuge hoffen wir, ein niedrigschwelliges, aber zeitgemäßeres Angebot zur Interaktion zu finden und euch so auch in Zukunft eine Möglichkeit zum Austausch bieten zu können.

Wenn ihr euch mit anderen Foris vernetzen wollt, ist das wie immer möglich über das Hinterlegen eurer Mailadresse an forum@anderezeiten.de

Wir hoffen auf euer Verständnis und freuen uns darauf, uns in anderer Form in der Zukunft zu lesen und zu hören.

Herzlich

Euer Andere Zeiten-Team

Thema »WANDELN – Diensttag 8.4. – VERSCHMERZEN, Woche 6«

WANDELN – Diensttag 8.4. – VERSCHMERZEN, Woche 6

07.04.2025 17:26
Skylynn

Liebe WANDELN-LeserInnen. Hier ist Platz zum Austauschen über die heutige Seite des Fasten-Wegweisers.
Schönes Lesen und Schreiben mit Herz, Geist, Seele!

8.4. Trauer ...

08.04.2025 06:45
Skylynn

Fulbert Steffenski ist ein wunderbarer Geist und Texter.
( ich freue mich ihn mal live erlebt zu haben, auf dem ev. Kirchentag in Stuttgart)
Ich finde es so wohltuend und beruhigend, diese Sichtweisen und Erkenntnisse zu lesen.
2. Abschied, wenn die Trauer milder wird
1. Mal wieder Leben spüren (nach zwei (langen) Jahren)

unendlich ..

08.04.2025 08:36
siebenkommafünf

.. den letzten satz mag ich besonders. manchmal muss es vielleicht tatsächlich ein MUSS sein beim aufgeben der trauer bzw eine aktive entscheidung,

schöner ist es, wenn es sich von selbst so entwickelt, finde ich, mit der zeit, und vermutlich tut es das auch sehr oft,

meine erfahrung ist so .. zb bei meiner besten langjährigen freundin, die mir in den ersten jahren nach ihrem tod sehr fehlte, sehr viel in meinen gedanken war ..

man muss es aufgeben, unendlich sein zu WOLLEN, würde ich allerdings den satz umschreiben

ich muss grad ein blatt aus dem az adventskalender denken:
ein foto von paartausend jahre alter höhlenmalerei .. lauter hände, die wie aus dieser zeit herüberwinken und sagen:

"wir waren (auch) hier."

"wenn du an mich denkst, bin ich da." sagte einer im text

wenn ich daran denke, wieviele menschen schon ihre geschichte gelebt haben, finde ich das aufgeben noch ein stück normaler, ich reihe mich einfach ein, es ist natürlich.

siebenkommafünf

08.04.2025 08:47
Rahel

Spannend, was du schreibst siebenkommafünf, heute war mir ganz stark nach: man DARF es aufgeben, unendlich zu sein in seiner Trauer…
Rahel

08.04.2025 08:49
Wollschwein

Aufgeben, was nicht fest zu halten ist.
Los lassen, was ich nicht in Händen habe.
Frei lassen, dass die Seele ihre Ruhe findet.
Aus segnen.
Werde Prozeß oder bewusste Entscheidung?!
Es ist, wie es ist.
Und : sie fehlen doch.

08.04.2025 08:58
PapierFlieger

Liebe siebenkommafünf,

wenn du magst, fühl dich mal umarmt. :)

Ich gehe gerne auf einen alten Friedhof mit einem ganz alten Baumbestand und stehe immer wieder staunend da, weil sich da für mich ein Stück Unendlichkeit auftut. Wenn da dann noch eine Bank steht, umso schöner. Es ist die Trauer, die sich hier so unendlich anfühlt und sich dort in ein Unendliches auflösen darf - jedenfalls für diesen Moment; so erlebe ich das.

Liebe Grüße
<3

@papierflieger: danke! ;-)

08.04.2025 09:51
siebenkommafünf

liebe papierflieger,
gerne!

die möwen und ich, die aussicht, hoffnung & feste vor hat, friedhöfe noch lange von über der erde aus zu besuchen (aber man weiß ja nie), schickt frische grüße durch die luft!

Liebe siebenkommafünf,
wenn du magst, fühl dich mal umarmt. :)
[...]
<3

Lieber Flügel basteln

08.04.2025 10:29
PapierFlieger

Danke für den luftigen Gruß … ist angekommen. :)

Ich kenne solche Situationen, liebe siebenkommafünf, habe von deiner aktuellen aber nur ein wenig mitbekommen. <3

Manchen Sorgen sollte man Flügel basteln, denke ich manchmal, damit sie ihren Weg finden …

Wollen wir!?

08.04.2025 16:11
Ann-Sophie


man muss es aufgeben, unendlich sein zu WOLLEN…

ich muss grad ein blatt aus dem az adventskalender denken:
ein foto von paartausend jahre alter höhlenmalerei .. lauter hände, die wie aus dieser zeit herüberwinken und sagen:

"wir waren (auch) hier."

"wenn du an mich denkst, bin ich da." sagte einer im text

wenn ich daran denke, wieviele menschen schon ihre geschichte gelebt haben, finde ich das Aufgeben noch ein Stück normaler:
ich reihe mich einfach ein, es ist natürlich.

siebenkommafünf


Heißt, ich versuche meine und aller anderen Endlichkeit zu akzeptieren.

„Ich reihe mich einfach ein.“
Ja, dieser letzte Satz, den du da geschrieben hast, hat was sehr Tröstliches, finde ich, liebe Siebenkommafünf.



Ein toller Text

08.04.2025 16:24
Mäandera

(Mehr will ich dazu nicht sagen.)
Mäandera

08.04.2025 16:43
Ann-Sophie


Ich gehe gerne auf einen alten Friedhof mit einem ganz alten Baumbestand und stehe immer wieder staunend da, weil sich da für mich ein Stück Unendlichkeit auftut. Wenn da dann noch eine Bank steht, umso schöner. Es ist die Trauer, die sich hier so unendlich anfühlt und sich dort in ein Unendliches auflösen darf - jedenfalls für diesen Moment; so erlebe ich das.

PapierFlieger


Ich geh auch gern auf Friedhöfe.
Diese Erfahrung, dass die Trauer oder was auch immer gerade das Schwere ist, sich dort auf dem Friedhof unter den alten Bäumen, in ein Unendliches auflösen darf….für den Moment…..das kenne ich auch.
Du hast es so schön beschrieben!

….dass sich unser Kummer, unsere Angst, unser Scheitern und letztlich unser Sterben
in ein Unendliches auflösen dürfen-
das nehm ich als Hoffnung mit.

Danke dir, du findest so oft die richtigen Worte!
Ann-Sophie




Zweier-Bezüge in einer Gemeinschaft

08.04.2025 18:41
Ich Du Er Sie

...wenn es viele sind:

Foris beziehen sich auf andere Foris mit z.B. "Das sehe ich wie du .. / Du .. hast immer so gute Worte / ich habe schon auf dich .. gewartet / ich denke an dich ..." Bei Kontra lautet es ohne Anrede, mit Verneinung dessen was ein Fori zuvor wollte/ gut fand.
i.O.
Wie fühlen sich die nicht Erwähnten?
Wie fühlen sich die, die lesen dass das eigene Gute andere Mist finden? (Warum ist das wichtig zu äußern.)
Verletzt?!
Nicht gesehen ?!
Ausgeschlossen?!
Ignoriert?!

Nicht ignoriert, nicht ausgeschlossen

08.04.2025 19:14
Helmut

...wenn es viele sind:

Foris beziehen sich auf andere Foris mit z.B. "Das sehe ich wie du .. / Du .. hast immer so gute Worte / ich habe schon auf dich .. gewartet / ich denke an dich ..." Bei Kontra lautet es ohne Anrede, mit Verneinung dessen was ein Fori zuvor wollte/ gut fand.
i.O.
Wie fühlen sich die nicht Erwähnten?
Wie fühlen sich die, die lesen dass das eigene Gute andere Mist finden? (Warum ist das wichtig zu äußern.)
Verletzt?!
Nicht gesehen ?!
Ausgeschlossen?!
Ignoriert?!


Damit das nicht passiert, lese ich auf verschiedenen Pfaden Bemerkungen in etwa:
…und alle still Mitlesenden….auch Herzen wurden verteilt….

Vielleicht können alle,
die sich in dem Beitrag von Er Sie Ich Du wiederfinden,
Konkret ihre Ausgeschlossenheit benennen.

Sie sind z. B. alle eingeladen, den Begegnungspfad Café Dietrich zu besuchen. Dietrich hat noch nie jemanden abgewiesen.

Wir sind konkret daran interessiert, Änderungswünsche zu hören, auch was den sprachlichen Umgang angeht.

Ja, es gibt Verletzungen, Missverständnisse. Als ich vor zwei? Jahren hier neu war, erlebte ich Verletzungen und habe andere verletzt - ohne es zu wollen, aber: Ich habe verletzt.

Als ich meiner Schwiegertochterfreundin davon erzählte, meinte sie nur lapidar: im jedem Forum kommtbes zu Verletzungen, immer ist jemand beleidigt usw.

Mir wird das jetzt zu viel mit den Worten, die auch wieder Quelle für Missvers und Ärger sein können….die Möglichkeiten sind auch …nun, die 1000 naht: Willkommen! )

flügel basteln :-)

09.04.2025 10:16
siebenkommafünf

liebe papierflieger,

flügel basteln finde ich an sich eine tolle idee!

[...]
Manchen Sorgen sollte man Flügel basteln, denke ich manchmal, damit sie ihren Weg finden …

Wollen wir!?


bei der vorstellung, den sorgen flügel zu basteln, flogen diese jedoch in einen nahen baum und bauten sich dort nester für die fortpflanzung ;-) das will ich dann doch nicht.

ich dachte dann so, dass ich lieber der hoffnung flügel basteln möchte, die darf sich gern in der nöhe - und auch andernorts - niederlassen und vermehren.

für sorgen eine kreative umwandlungsmethode .. hmm ..

ich finde schon aufschreiben und erstmal aus dem kopf haben ganz gut. und vor allem auf realitöt hin abklopfen und überprüfen,

ein worst-case-scenario schreiben UND auch ein best-case-scenario :-D sehr wichtig! nicht nur schwarzmalen.

die realität liegt ja oft irgendwo in der mitte zwischen beidem.

und mit der methode kann ich auch gucken, was es jeweils bräuchte, wenn das eine einträte oder ich das andere gern hötte.

bei sorgen bin ich gerne möglichst pragmatisch :-) und auf dem boden der tatsachen.

liebe grüße in den tag!
siebenkommafünf

09.04.2025 10:55
PapierFlieger

Das verstehe ich komplett, liebe siebenkommafünf, hatte gestern sogar ein ähnliches Bild, nachdem ich das geschrieben hatte.

Wichtig ist ja manchmal nur, einen Ausdruck oder Platz für das zu finden, was uns belastet, es überhaupt auf einen Weg bringen zu können …

Umso mehr danke für deine Antwort und alles Liebe! ✨

kommunikationsstil und Cafe D.

09.04.2025 21:17
LilaBambus

Hallo,
@ich du er sie: Auf den Pfaden sollten ruhig Meinungen kontrovers ausgetauscht werden, diskutiert werden. Aber wenn ich eine ganz andere Meinung zu einer Äußerung haben sollte, würde ich diejenige nicht als "Mist" bezeichnen. Das wäre kein guter Stil, die Gefahr ist doch dass dann mein Gegenüber nicht auf die Sache, den Inhalt sondern auf meinen Ton reagiert und sich verletzt fühlt. Das führt zu nichts.

@Helmut: Was ist eigentlich mit Begegnungspfad beim Café Dietrich gemeint? Geht das über Themen der Fastenzeit hinaus?

@LilaBambus

09.04.2025 22:50
Helmut

Hallo,
@ich du er sie: Auf den Pfaden sollten ruhig Meinungen kontrovers ausgetauscht werden, diskutiert werden. Aber wenn ich eine ganz andere Meinung zu einer Äußerung haben sollte, würde ich diejenige nicht als "Mist" bezeichnen. Das wäre kein guter Stil, die Gefahr ist doch dass dann mein Gegenüber nicht auf die Sache, den Inhalt sondern auf meinen Ton reagiert und sich verletzt fühlt. Das führt zu nichts.

@Helmut: Was ist eigentlich mit Begegnungspfad beim Café Dietrich gemeint? Geht das über Themen der Fastenzeit hinaus?


Es begann mit einem Begegnungspfad.

Bedeutung/Schwerpunkt:
Zwanglos sich begegnen, es ist auch möglich, sich nur ab und zu einzubringen, man muss weder alle anderen begrüßen, noch muss man auf die vorhergehenden Mitteilungen eingehen. Es gibt keine thematische Eingrenzung.

Es gibt sehr gute Pfade mit bestimmten Vorgaben, formulierten und ungesagten Regeln - die - soweit ich das beurteilen darf - sehr gut geführt und segensreich sind. Der Begegnungspfad unterscheidet sich davon , ergänzt das Pfadangebot des Forums um eine eigene Variante.

Die Landschaft um den Begegnungspfad wurde u. a. durch ein Café belebt, das sich schnell zum Mittelpunkt des Pfades etablierte. Es wird geführt von Dietrich, dem guten virtuellen Geist des Café s. Seine Beliebtheit führte dazu , dass der Pfadnahme seit dem Adventsforum in Café Dietrich verändert wurde.

Der nunmehr seit einem Jahr bestehende Pfad hat die jeweiligen Kirchenjahr-Feste im Blick. Die im 961


@LilaBambus

09.04.2025 23:02
Helmut

Der nunmehr seit einem Jahr bestehende Pfad hat die jeweiligen Kirchenjahr-Feste im Blick. Die im 961

Die im Anderen Adventskalender und dem Fastenwegweiser vorgegebenen thematischen Hinweise („Wege zur Krippe“, „Verschmerzen“) werden aufgenommen, es kommt zu Kommentierungen der Texte und Bilder usw.

Weitere Themen sind Plänkeleien, Albernheiten, Trost und Beistand für Belastete, Schwerkranke, Tanzabende, Kunst, es wurden sowohl Bilder als auch Skulpturen ausgestellt. Bibelfans treffen auf theistische Agnostiker und alle Schattierungen , eigentlich Entwicklungen, im Lebens- und Gottesverständnis können angetroffen werden und kommen gut miteinander aus.

Gerade heute hat Dietrich eine Sitzgruppe mit unterschiedlich gestalteten Stühlen und Bänken vor das Café gestellt, um auch so deutlich zu machen, dass Verschiedenheit , unterschiedlichste Einstellungen jederzeit willkommen sind.

Du bist herzlich eingeladen ins Café, es gibt hier alles, sogar einen überstürzten 987

@LilaBambus

09.04.2025 23:03
Helmut

Du bist herzlich eingeladen ins Café, es gibt hier alles, sogar einen überstürzten Neumann. Was darf‘s für Dich sein?

Austausch - ausgeschlossen sein - Gemeinschaft

18.04.2025 16:44
Ich Du Er Sie

: Sicher kennt ihr die Zielgruppen Gottesdienste. Das sind Gottesdienste für Menschen mit speziellen Merkmalen/ Vorlieben/ Junge/ Alte/ Queere/ Chrarismatiker/ Gospel / mit Politik, Musik ...
Jede/r mag zu 100% seins/ ihrs.
Wo bleibt da die Gemeinschaft mit allen?
Schade finde ich hier im Forum dass es inzwischen 3 Pfade gibt, die übers WANDELN schreiben. So hat die Vielfalt abgenommen, von ca. 30 auf 10 im Vergleich zum vorletzten Jahr.

: Ein Raum, 12 Menschen, Kollegen/ Gemeindemitglieder/... Wer würde auf 2 Menschen zugehen und nur diese persönlich, herzlich begrüßen?
Wo werden da alle gesehen, gewollt, höflich begrüßt?
Zweier-Bezüge sind verständlich und menschlich und schön, in einer Gruppe sind ni anderen nicht genannt, nicht gesehen.

"... Wie fühlen sich die, die lesen dass das eigene Gute andere Mist finden? ..."
Eigene Empfindungen, Vorlieben sind ein Statement, da gibt es nichts zu diskutieren. Warum muss gesagt werden, dass man die Vorliebe v. jmd. Mist findet?

Verschmerzen - VIELFALT GENIESSEN!

18.04.2025 17:02
Ich Du Er Sie

Ich vermisse die Vielfalt von 30 Menschen von einst.
Ich vermisse die ausgeglichenere
Zugewandtheit zu allen.

Diskussionen sind für mich ein Beleuchten eines Themas. Und nicht eine Aneinanderreihung an Aufzählungen, was einem gefällt.

Danke Helmut, du gute Seele, der du als einziger, dazu etwas gesagt hast.

Es sind wohl mehr geworden die nicht nur übers WANDELN reden wollen sondern dazu noch viel viel über Gott und die Welt, in anderen Sphären. So wohl die anderen Pfade.

EIN HOCH AUF DIE
VIELFALT IN DER Gemeinschaft.

Als Bereicherung, als Geschenk, für Verständnis, für Eonheit in der Vielfalt.

Gott befohlen!

20.04.2025 17:15
Fideli

Liebe:r Ich Du Er Sie,

Ich bin nicht sicher, ob ich Dein Anliegen verstehe. Was meinst Du damit, die Vielfalt habe abgenommen? Von 30 auf 10 wovon? Und die Zweier-Bezüge: Passiert das nicht zwangsläufig, wenn man diskutiert? Eine Person schreibt etwas, eine andere Person antwortet. Wenn man sich genau auf das Geschriebene bezieht, redet man eben die eine Person an, die das geschrieben hat. Im Idealfall wird dann aber kein Zweiergeplänkel daraus, sondern alle anderen sind frei, in das Gespräch einzusteigen. Ich weiß nicht, vielleicht schreibe ich an dem vorbei, was Du meinst?

Du fragst „Warum muss gesagt werden, dass man die Vorliebe v. jmd. Mist findet?“ Hier habe ich auch lauter Fragezeichen. Kommt das hier häufig vor? Meine Wahrnehmung ist eine andere. Natürlich lese ich nicht alle Pfade, aber in die meisten gucke ich zumindest anfangs mal rein.

Das Thema Zielgruppengottesdienste finde ich interessant. Tja, wo bleibt die Gemeinschaft mit allen? Die Frage ist berechtigt. Ab...

20.04.2025 17:15
Fideli

... Aber ist es andererseits nicht so, dass auch „normale“ Gottesdienste eigentlich Zielgruppengottesdienste sind, nämlich für die, die sich in der tradierten Form mit Liturgie und allem heimisch fühlen? Ich zähle mich dazu, bin aber inzwischen damit in der Minderheit.

@Fideli

21.04.2025 17:55
Ich Du Er Sie

Danke Fideli,

DANKE.

Ich meine den Bezug bei Begrüßung, einfach so, Vorlieben, ...
Es ist in Ordnung, wenn man sich bei Antworten aufeinander bezieht.

30 - 10
Ich meine, dass es lange Zeit ca. 30 Menschen waren, die zu WANDELN geschrieben haben.
Jetzt sind es vielleicht noch 10.
Wegen der Abspaltung?!

Mir war es schlimm, ich habe mich ausgegrenzt gefühlt, und gedacht, ich steige aus. Ich habe mich gefühlt wie Luft.
Das ist die Diskrepanz zwischen pers. Kontakt mit wenigen, dem sachlichen Austausch, und dem sich ausgeschlossen fühlen von den nicht genannten, wenn eben ein paar oft genannt werden.

Gott befohlen.

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