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Thema »WANDELN – Montag 31.3. – SELBSTVERSUCHEN, Woche 5«

WANDELN – Montag 31.3. – SELBSTVERSUCHEN, Woche 5

30.03.2025 23:13
Skylynn

Liebe WANDELN-LeserInnen. Hier ist Platz zum Austauschen über die heutige Seite des Fasten-Wegweisers.
Frohes denken, fühlen, schreiben!

31.03.2025 18:34
PapierFlieger

Liebe Ann-Sophie, liebe Bildermacherin,

Teresa von Avila hat immer wieder davon gesprochen, was die Seele bedrängt und quält, welche Zweifel, Widerstände usw. es gibt, wenn man auf einem Weg ist, der zu mehr Ganzheit führen soll (trifft dieses Wort es?).

Sie würde sich jetzt ganz sicher zu uns setzen und sagen: Nicht aufgeben, nicht verzweifeln … schon gar nicht an uns selbst (auch wenn es manchmal so berechtigt erscheint).

Mir geht es heute schon den ganzen Tag genauso und dann bin ich auch noch in eine Situation geraten, in der mir ein paar andere Autofahrer gezeigt haben, wie rücksichtslos es heutzutage so zugehen kann.

Für einen Moment bin ich richtig wütend geworden und das hat sogar geholfen, würde ich sagen. Aber mein Gefühl danach war mal wieder so gut wie blöd.

Grummel. ;)

Einen schönen Abend und allen!

Möge heute Frieden in deinem Inneren sein

31.03.2025 22:03
Skylynn

Ja!
Yes!
Das ist das wichtigste - Frieden in meinem Inneren - als Basis für mich und für alles.
Merci!

Das Bild:

31.03.2025 22:18
Skylynn

Ein Fluss, das Meer, das zur Sonne strömt und versinkt.
Oder:
Eine Frau mit Hals und Pagenschnitt, ohne Gesicht sieht sie über den Rand. (Wieder Gesichtslos im WANDELN) Befremdlich ist mir die Frau ohne Gesicht. Ich könnte mich sicher auch eine Frau mit Gesicht wiederfinden.

01.04.2025 02:13
Ann-Sophie

Liebe Bildermacherin.
Danke, dass du geschrieben hast, wie es dir mit dem Text ging. Mir gings ähnlich, ich wollte auch erst nichts davon schreiben.

Dann kam dieser Text von den 5 Freiheiten zu mir. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hab regelrecht aufgeatmet beim lesen. Darum schick ich ihn dir mal.


Die 5 Freiheiten nach Virginia Satir

Die Freiheit zu sehen und zu hören was im Moment wirklich
da ist, anstatt was sein sollte, gewesen ist oder erst sein
wird.

Die Freiheit das auszusprechen, was ich wirklich fühle und
denke, und nicht das, was von mir erwartet wird.

Die Freiheit zu meinen Gefühlen zu stehen, und nicht etwas
anderes vorzutäuschen.

Die Freiheit um das zu bitten, was ich brauche, anstatt
immer erst auf Erlaubnis zu warten.

Die Freiheit in eigener Verantwortung Risiken einzugehen,
anstatt immer nur auf Nummer sicher zu gehen und nichts Neues zu wagen.


Herzlich
Ann-Sophie

01.04.2025 02:51
Ann-Sophie

Lieber PapierFlieger,

Das war schön, dich hier wieder zu treffen! Ich freu mich immer, wenn ich dich irgendwo entdecke.

Du fragst:

Teresa von Avila hat immer wieder davon gesprochen, was die Seele bedrängt und quält, welche Zweifel, Widerstände usw. es gibt, wenn man auf einem Weg ist, der zu mehr Ganzheit führen soll (trifft dieses Wort es?).


Ganzheit, ja ich denk schon, dass das letztlich das Ziel ist. Vordergründig geht’s vielleicht erst mal um mehr Selbstakzeptanz.
Das, was ich Bildermacherin kopiert habe, die 5 Freiheiten, das beschreibt die Etappen des Weges ganz gut.

Zu deinem Erlebnis mit den Autofahrern-
d i e sollten sich was schämen, nicht du!
Finde ich.
Eine gute Nacht-boh, schon so spät?!
tsss, blöde Zeitumstellung! Grummel….

Ann-Sophie

01.04.2025 12:15
PapierFlieger

Naaa … konntest du denn heute zum Ausgleich ein Mützchen länger schlafen? ;))

Freiheit ist ein schönes Wort, wenn man sich selbst gerade nicht so fühlt. Ging mir gestern auch so, als ich mit meiner Wut ein Stück weit gehadert habe und mir plötzlich klar wurde, dass darunter ein starkes, klares Gefühl liegen kann …

Besser is das. :)

01.04.2025 21:29
Bildermacherin

Liebe Ann-Sophie und lieber Papierflieger,
Danke für den Austausch und eure Antworten. Ich spüre, dass es schon gut tut meine Probleme zu formulieren, sie hier zu schreiben. Und eure Antworten
Dann ist auch Platz für neue, andere weitere Gedanken. Und irgendwie sind Zweifel ja auch gut. Sie berühren.

Die FREIHEITEN sind für mich eine gute Ergänzung.
Und mir ist nun auch klarer, wo ich zaudere. Solche Gebete von Theresa beteten die Karmelitinnen hier im Dorf . Gerne haben sie Texte von Theresa in ihren Aushang gestellt. Die Schwestern, die für mich so andächtig und gläubig sind (was wissen wir schon von ihten Zweifeln), konnten es leichter glauben. Dachte ich.
Nun denke ich mal, sie werden auch Zweifeln und Fragen.

Nun fühle ich, es ist kein Fehler zu Zweifeln, zu fragen. Und es darf auch "einfach " mal so stehen bleiben. Für einen anderen Tag, für andere Fragen.
Und wie gut es tut auch Fragen zu teilen.

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