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Thema »Treffpunkt chaotisches Tiefschürfen«

Treffpunkt chaotisches Tiefschürfen

05.03.2025 23:58
Enny (n.N.)

Dies soll ein Treffpunkt sein für alle, die
1) gern tiefschürfen;
2) trotzdem auch gern mal „flacher plätschern“
und ein bisschen Chaos aushalten, welches durchaus mit zu dieser Seite gehört;
und die 3) - und vor allem - Spaß am Wiederkommen und an echtem Austausch haben.

Eingeladen sind ausdrücklich nicht nur alte Häsinnen, und Hasen, sondern unbedingt auch neue Forumsteilnehmer(innen).

Denkt nur bitte an Punkt 3 oben: Ich wünsche mir mehr als nur Einweg-Statements. Stattdessen soll es ein Treffpunkt zum Wiederkommen sein. Mit persönlichen Austausch und Interesse aneinander. Mit Menschen, die nicht nur von sich selbst und nur deshalb schreiben, weil sie es loswerden wollen, sondern die miteinander ins Gespräch kommen wollen. Die aufeinander eingehen, anstatt nur hinzuschreiben oder kurz zu kommentieren und dann abzuhaken.

Themen? Schlägt jeder und jede einfach vor oder beginnt damit. Alles andere ergibt sich schon.

LG
von
Enny
(die sich schon rie-ie-iiesig auf Euch freut!)

Ich muß jetzt doch nochmal nachfragen:

11.04.2025 09:51
Kleines

Wir schreiben hier übers ungewollt gesegnet werden:

Was meint ihr damit konkret?

Ist das schon einen gesegneten Tag wünschen? gesegnete Ostern? Ein gesegnetes neues Lebensjahr wünschen?

oder eine Segenshandlung?
Ein Gebet mit abschließenden Segen?
Ein Kreuzchen auf die Stirn?

An was denkt ihr bei diesem Thema?

11.04.2025 10:03
Mäandera

Ungewollt berühren geht gar nicht! Auch kein Kreuz.

Guten Morgen ihr Lieben!

11.04.2025 10:29
Zaunkönigin

Wir schreiben hier übers ungewollt gesegnet werden:

Was meint ihr damit konkret?

Ist das schon einen gesegneten Tag wünschen? gesegnete Ostern? Ein gesegnetes neues Lebensjahr wünschen?

oder eine Segenshandlung?
Ein Gebet mit abschließenden Segen?
Ein Kreuzchen auf die Stirn?

An was denkt ihr bei diesem Thema?

Das sind für mich zwei ganz unterschiedliche Bereiche.
Wenn mir ein Mensch (dem das etwas bedeutet),
einen "gesegneteten Tag" wünscht,
dann finde ich das stimmig und nicht übergriffig.
Das ist für mich auch keine "Segenshandlung", nur ein Wunsch.

Wenn ein gläubiger Mensch,
der bei einem ungläubigen eingeladen wurde,
Gottes Segen zum Geburtstag wünscht, verstehe ich das immer noch als ein gut gemeintes Geschenk,
auch wenn es in dem Fall "daneben liegt" (wie so viele Sachgeschenke ja auch).
Wenn ich einen Ort aufsuche (eine Kirche, Moschee, ...), an dem es üblich ist, dass gesegnet wird,
dann sind das zwar Fremde, die es tun, aber es gehört zu dem Ort
und ich muss damit rechnen.
Ich benutze an Ostern im "Außen" den Gruß "Frohe Ostern",
das "Gesegnete ..." behalte ich mir für Menschen vor, denen es ebenfalls etwas bedeutet.
Aber wenn jemand direkt einen Segen über mich spricht (in räumlicher Nähe),
dann möchte ich vorher gefragt werden, sonst empfinde ich das sehr übergriffig.

11.04.2025 10:35
Tina B.

„Gesegneten Tag“ oder „gesegnete Mahlzeit“ finde ich okay. „Adieu“ (=„Geh mit Gott“) ist ja auch ein allseits akzeptierter Gruß. Da sind auch die meisten Atheisten tolerant und belächeln das höchstens.

Aber ein ausdrücklicher Segen wie „Gott segne dich“ - das wird oft schon mit Stirnrunzeln genommen, auch wenn die meisten zu höflich sind, sich das zu verbitten. Vor allem, wenn es Mitleid ausdrückt a la „Du armer Rollstuhlfahrer / Obdachloser / anderweitig in meiner Wahrnehmung mitleiderregender Mensch, Dir will ich jetzt was Gutes tun, was mich nichts kostet“.

Und alles Taktile, das mit Berührung zu tun hat, geht (wie Mäandera schreibt) gar nicht.
Ich war mal in einer Gyrosbude, da ging der orthodoxe Priester durch und besprengte alles mit Weihwasser. Auch mich und meine Pommes. Das fand ich sehr befremdlich, auch wenn es ein christliches Ritual war.

11.04.2025 11:48
Ann-Sophie

Für mich stimmt da, bei Paulinas Erlebnis, die Augenhöhe nicht.
Es hat ein Geschmäckle von:
Ich steh über dir. Ich weiß, was du brauchst.
Diese Einstellung steckt auch in allen Missionierungsaktivitäten. Und das find ich schwer erträglich.
Ann-Sophie

@ Tina

11.04.2025 13:02
Kleines

:-)) geweihte Pommes hat aber nicht jeder....

11.04.2025 13:16
Clare

Ich sage schon mal zu Fremden „Grüß Gott“ auf der Straße und oft „Ade“. „Gesegnetes…“ sage oder schreibe ich nur bei Leuten, bei denen ich weiß, dass es okay ist.
Wie ich auf so eine Offensivsegnung auf der Straße reagieren würde:
- Nein, danke! (Das wäre kurz und noch höflich)
- Danke gleichfalls (Falls es mich nicht doll stört, aber ich möchte was sagen)
- Lassen Sie das (bitte). (Ich finde allerdings, dass es ein bisschen zum Gespräch einlädt)
- Heute nicht! (Damit spreche ich mich nicht per se gegen den Segen aus)
- He! (sehr laut gesprochen, damit jemensch weiß, das wurde als unangenehm empfunden)
- Nanana. (Geht auch in meinem Alter schon, vor allem, wenn das Gegenüber jünger ist)
Falls ich Segner*in kenne und Gesegnete*n auch und das ein „gesegnete Mahlzeit oder Ostern oder Geburtstag“ ist. Wäre mir das nicht peinlich. Vielleicht würde ich es aber mal unter vier Augen ansprechen.

11.04.2025 13:19
Clare

Weihwasser auf Pommes geht gar nicht! Je nach dem wie das Wasser gelagert wird, kann es üble Bakterien enthalten! Das ist sowas von eklig!

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