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Thema »Treffpunkt chaotisches Tiefschürfen«

Treffpunkt chaotisches Tiefschürfen

05.03.2025 23:58
Enny (n.N.)

Dies soll ein Treffpunkt sein für alle, die
1) gern tiefschürfen;
2) trotzdem auch gern mal „flacher plätschern“
und ein bisschen Chaos aushalten, welches durchaus mit zu dieser Seite gehört;
und die 3) - und vor allem - Spaß am Wiederkommen und an echtem Austausch haben.

Eingeladen sind ausdrücklich nicht nur alte Häsinnen, und Hasen, sondern unbedingt auch neue Forumsteilnehmer(innen).

Denkt nur bitte an Punkt 3 oben: Ich wünsche mir mehr als nur Einweg-Statements. Stattdessen soll es ein Treffpunkt zum Wiederkommen sein. Mit persönlichen Austausch und Interesse aneinander. Mit Menschen, die nicht nur von sich selbst und nur deshalb schreiben, weil sie es loswerden wollen, sondern die miteinander ins Gespräch kommen wollen. Die aufeinander eingehen, anstatt nur hinzuschreiben oder kurz zu kommentieren und dann abzuhaken.

Themen? Schlägt jeder und jede einfach vor oder beginnt damit. Alles andere ergibt sich schon.

LG
von
Enny
(die sich schon rie-ie-iiesig auf Euch freut!)

0+

08.04.2025 16:37
Fideli

Dinge, die zusammenpassen:

- Tee und Rum
- Arsch und Eimer
- Meinungsfreiheit und Rücksichtnahme

@ Abi

08.04.2025 18:09
Kleines

Danke, daß Du Dir die Mühe gemacht hast jeden einzelnen anzusprechen.

Sicher ist Gottes Segen ein Kraft, aber in meinen Ohren klingt das "zu beliebig" .

Wenn mich jemand bewußt segnet, dann fühle ich mich ganz und gar gemeint und zuhause.
Oft wird dann auch noch ein besonderes Wort z. B. Bibelvers zugesprochen, das geht dann mit mir mit, erinnert mich an Gottes Zusage.

Und das Handauflegen beim Segnen, das Kreuz auf die Stirn... es macht was mit mir...
Für mich ist das weit mehr als eine Kraft, wie Licht oder Wärme es sind.

Es ist ein "Ja" Gottes zu mir.
Spürbar mit allen Sinnen...

Aber es bleibt dabei... es ist ein Glaube, ICH halte es für wahr.

Kann mir aber gut vorstellen, daß jemand ähnliches fühlt, aber dennoch stattdessen ein (allgemeine) Kraft vermutet.

Thema 0

08.04.2025 21:43
Clare

Es war ein wunderbarer Morgen mit Lara. Sehr angenehm und ich fand wir haben uns gut unterhalten können. Das Frühstück war sehr lecker und der Strietzel meisterlich.

Jetzt am Abend nach Lieblingszahnpasta, die ich mir ruhig öfter gönnen sollte, klingt der Abend nach viel Gekicher müde aus.

Das mit "man" weglassen ist in der Tat einfacher als gedacht, Lilabambus. Ich lob dich mal, weil ich weiß, dass du es magst.

Fideli, vielleicht gibt es noch mehr Dinge, die zusammen passen. Ich denke mal nach.

Allen einen schönen Abend

2

08.04.2025 22:32
Fideli


Als vorläufig letzten Beitrag mag ich euch den Hinweis auf einen Blog dalassen, den ich gerade mit Gewinn gehört habe. Gefunden in der ARDMediathek: Freiheit Deluxe, dort: Freiheit ist gruselig. Ein Gespräch mit Marina Weisband. Über Demokratie stärken. Mich hat es ermutigt.


Tabea, nochmal vielen Dank für den Podcasttipp, den ich hier unbedingt wiederholen möchte. Das ist wirklich sehr, sehr hörenswert. Einerseits nicht gerade optimistisch - Marina Weisband geht davon aus, dass wir in präfaschistischen Zeiten leben. Andererseits ist es aber auch sehr mutmachend. Sie ruft dazu auf, Gesellschaft und Politik zu gestalten und nicht nur zu konsumieren. Auch falls alles den Bach runtergeht und das Morgen, das vor uns steht, ganz düster wird, können wir die Saat für übermorgen legen, denn egal wie morgen ist, wird es ein Übermorgen geben.

Mich hat das gepackt, wieder selber wenigstens ein bisschen aktiv zu werden. Seine Exzellenz der Botschafter der Russischen Föderation bekommt ab sofort wieder regelmäßig Post von mir. Klara, Du hattest von kleinen Stacheln im Fleisch gesprochen, die man immer setzen kann, das geht mir immer noch nach. Ja, wenigstens meinen kleinen Protest will ich beitragen.

THEMA 16-a)

08.04.2025 22:57
Enny (n.N.)

Beim Lesen Eurer Beiträge zu dem Thema dachte ich mir, Ihr habt vielleicht weniger mit nichtgläubigen Menschen zu tun als ich…? Oder reagieren die Menschen bei Euch anders als diejenigen, die ich kenne oder beobachte? Einen bewusst atheistischen Menschen sollte man aus meiner Sicht und auch nach meiner Erfahrung auf keinen Fall fragen, ob man ihn oder sie z.B. segnen darf. Es missachtet seine zuvor geäußerte Entscheidung gegen den Glauben und bewirkt folglich entweder Abwehr und Trotz oder aber Spott (und sei es aus ähnlichen Gründen). Höfliche Atheistinnen und Atheisten sagen meist nichts gegen ungefragte Segenswünsche, aber Abwehr rufen diese trotzdem hervor. Wer das nicht akzeptieren möchte, sollte sich das Ganze mal auf sich selbst bezogen in anderer Weise vorstellen: Wenn z.B. ein oder eine Hindu jemanden von uns segnen möchte mit hinduistischen Riten z.B. des Gottes Ganesha. Das ist ein Gott, der Glück bringt, ist also gut gemeint! Trotzdem hättet Ihr etwas dagegen, stimmt‘s?

08.04.2025 23:16
Enny (n.N.)

… Der Rest ist kompliziert: Natürlich bilde ich mir ein, zu wissen, dass es für nichtgläubige Menschen besser wäre, an Gott zu glauben, und das am besten noch relativ christlich (ein bisschen Spielraum sehe ich immerhin!) :-)
Wovon ich aber überzeugt bin: dass ich diese Menschen am wenigsten vom Glauben überzeugen könnte, wenn ich sie plump zu missionieren versuche. Oder ihnen Glaubensinhalte versteckt aufzuzwingen versuche, indem ich ihnen Segenswünsche o.Ä. zuspreche.
Was Mensch am ehesten vom christlichen Glauben überzeugt, ist nach meiner Erfahrung, a) wenn ein christlicher Mensch überzeugend liebevoll handelt und gleichzeitig eigene Zufriedenheit ausstrahlt; und b) wenn er oder sie authentisch von den christlichen Hoffnungen erzählt, wie es nach dem Tod weitergehen könnte - und dass der christliche Glaube auch denjenigen Rettung verspricht, die erst spät zum Glauben finden. Die Angst vor dem Tod macht viele Menschen nachdenklich und offen. Wenn man sie nicht vorher verschreckt!

08.04.2025 23:39
Enny (n.N.)

… Genau das erlebe ich leider: Dass die Chancen dafür, dass diese nichtgläubigen Menschen sich öffnen, immer kleiner werden, mit jedem sie verärgernden Segenswünsche von freikirchlicher Seite!
Übrigens kenne ich persönlich diese offensiven Wünsche ausschließlich von freikirchlicher Seite. Alle liberaler glaubenden Menschen, die ich bisher kannte, würden zuallermindest fragen, bevor sie irgendwelche Segenswünsche laut aussprechen.
Ich persönlich kann nur empfehlen, so vorsichtig wie möglich vorzugehen, wie gesagt. Es sei denn, es ist Euch egal, wie Eure Wünsche ankommen.
Das scheint mir bei den meisten Freikirchler(inne)n, von denen ich erzählte, der Fall zu sein: Sie fühlen sich gut, dass sie ihren Glauben offensiv bekennen; wie andere Menschen sich dabei fühlen, interessiert sie nicht. Als ob Jesus sie dafür belohnen würde. Jesu Prinzip der Nächstenliebe ist das jedoch nicht!
Und Fidelis Prinzip Rücksichtnahme auch nicht. Vielen Dank übrigens dafür - ich habe über den Eimer gelacht!

Segnen

08.04.2025 23:53
Fideli

Liebste Enny, mit wem redest Du eigentlich, und dann auch noch im Plural? Es ging doch die ganze Zeit darum, dass man nicht einfach beliebige Leute segnen sollte, die damit nichts anfangen können oder das schlichtweg nicht möchten? Und der Konsens hier war recht breit. Ich bin daher etwas verwirrt.

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