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Thema »Café Dietrich«

Café Dietrich

05.03.2025 20:42
Helmut

Willkommen auf dem Begegnungspfad.

Zwar habe ich siebenkommafünf schon entdeckt, aber nun bin ich hier und Dietrich hatte schon aufgeschlossen, mich an meinen Platz geschickt. Er wolle in Ruhe alles einrichten. Gut. Das lass ich mir einfach mal gefallen.

Seltsamer Wochenbeginn...

07.04.2025 06:21
Luxi

Moin ihr Lieben! Ob Hasen oder Mäuse, oder anderes Gesäuse :)

Nicht nachfragen, was Gesäuse bemeinen soll, mir fiel nichts anderes auf Mäuse ein, was sich reimt... Hauptsache schnell herum sausend... eben so wie ihr :)

Ist das nicht ein seltsamer Wochenbeginn heute? Da schlage ich das Wandeln auf und entdecke erst einmal die Überschrift: Verschmerzen...

Oh, da gibts zumindest bei mir so einiges!
Schmerzen hat man immer in der Gegenwart. Das ist das was einen aktuell bedrückt, belastet, quält. Aber das Ver-Schmerzen ist dann wohl alles was man sonst noch so aus der Ver-Gangenheit mit sich herum schleppt und irgendwie Ver-Dauen, Ver-Arbeiten muss, eine Art Schmerz-Therapie vielleicht?

Und dann kommt auch noch eine Lobeshymne auf die Traurigkeit... Die gefällt mir allerdings recht gut. Wobei: Das klingt für mich ein wenig nach: Oh Süßer Schmerz, ich spür dich gern, häng an Dir und brauche Dich :)

Es ist wohl so wie mit dem Liebesmüll: Eher unbrauchbare Stehrumchen, aber...

Liebesmüll

07.04.2025 06:28
Luxi

... aber eben mit allerlei Erinnerungen verbunden, gute und schöne, manchmal auch schmerzliche und einfach zu schade zum entsorgen. Also eben das, was man noch hat von denen, die schon von uns gegangen sind. - Was bleibt? Na, diese Stehrumchen und der Liebesmüll eben. Und ich finde beide Ausdrücke ausserordentlich passend schön!

Euch allen einen guten Wochenstart






Kleines, Denise und Luxi bei Dietrich…

07.04.2025 07:12
Helmut

…schön, dass Ihr schon da seid. Guten Morgen, Euch allen und allen, die noch kommen, lesend vorbei laufen auf dem Begegnungspfad oder grüßend, mal den Kopf ins Café stecken und alle die, die etwas schreibend sagen. Niemanden vergessen? Ihr seid alle gemeint, alle Lebenszeitbegleitenden.

Heute mal wieder die goldene Regel, die bei Matthäus (und bei Lukas glaube ich) zu finden ist: bei Matthäus im Kapitel 12, also noch in der Bergpredigt. Diese Regel findet sich auch in den Schriften vieler anderer Kulturen.

„Behandelt eure Mitmenschen in allem so,
wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt.
Das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern.“

Loblied auf die Traurigkeit

07.04.2025 07:21
Helmut

Ein starker Text.

Sehr intensiv. Ich verspüre Respekt vor diesen Aussagen. Mag nicht mit meinen Gedanken dort etwas herausgreifen, hineingreifen. Ich halte Abstand, nicht Distanz, eher Respekt und: bin still.

Alles Gute…..

Gedanken

07.04.2025 07:48
Helmut

Meine Seele erhebt den Herrn,
und mein Geist freut sich Gottes,
meines Heilandes.

Mit ihm will ich alles Verschmerzen angehen,
Er begleitet mich wohltuend dabei,
Er wischt nichts weg,
Er schaut hin,
Er legt seine heilende Hand auf.

Rede ihn nicht weg, den Schmerz,
vernehme ich,
nimm ihn mit in den Tag,
halte ihn nicht fest,
lass ihn gehen, wenn es soweit ist.

"den schmerz von allem unterscheiden, was nicht er ist."

07.04.2025 08:41
siebenkommafünf


:-D

ich glaub, das ist aus dem fastenwegweiser vom vorjahr

ist mir grad so eingefallen.
find ich gut.

aber die heutige seite und die kapitelseite mag ich auch.

ich lese nichts melancholisch-schmerz-sehnsüchtiges darin.

ich hab mich schon auf dieses kapitel gefreut .. weil der schmerz und die traurigkeit einfach auch einen platz und ein kleines rampenlicht brauchen, weil wir halt nicht immer fröhlich sein und funktionieren können und es im leben doch immer wieder allerlei schmerzliches zu durchleben gibt.

aus einem noch früheren wegweiser habe ich mir eine illustration fotografiert, eine frau mit dem kopf halb hinter einer wolke .. die war in der aufrichten-woche, die nehm ich gern mal als hintergrundbild im höndi, wenn mir alles zu viel ist und ich ein luftiges polster um mich brauche

in verschmerzen steckt für mich nicht nur der schmerz und das aushalten, sondern auch das lösen und im besten fall allerlei tröstliches.

siebenkommafünf
sevenpointfive ;-)

hello, hello! :-D

07.04.2025 09:01
siebenkommafünf

good morning!

oh, was für ein unterschied, wenn es gute nachtruhe gab im schlafregal! ich hab jedenfalls zugegriffen und trage heute ein kleines polster um mich herum :-D

nachher bin ich mit meiner freundin zu einem verspäteten geburtstagsgeschenkfrühstück im café (nein, nicht bei dietrich!) verabredet. danach gehen wir in eine ausstellung "bildhauerinnen des surrealismus" :-D bin gespannt!

in hamburg stand mal vor der kunsthalle eine 9 meter hohe spinne von louise bourgeois

de.m.wikipedia.org/wiki/Maman

ich freu mich :-D auf die freundin, das café, einzwei leckere brötchen & kunst!

gehabt euch wohl, ihr lieben montagsmalermäuse!

siebenkommafünf

m.youtube.com/watch

Traurigkeit

07.04.2025 09:39
Sophia

Ich habe den Text nicht gelesen,
habe aber eine sehr innige Erinnerung:
meine Tochter hatte eine sehr schwere depressive Phase und alles reden und tun hatte keine Wirkung.
Wir sassen einfach zusammen auf dem Sofa, ich hatte ihr ein ganz warmes, weiches Tuch umgelegt und hielt sie im Arm…
Traurigkeit darf sein und gehört zum Leben dazu und manchmal sorgt sie auch für viel Verbundenheit zwischen Menschen.
Das habe ich in einigen schweren Situationen erlebt.

Dafür habt ihr bestimmt auch Beispiele, oder?
Ich wünsche euch allen einen wohltuenden Tag!

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