…und Denise, genau das habe ich auch gedacht:

Denise, 6:35. :
„Ich denke, wir haben uns manches Mal erzählt, wo wir mit unserem Herzen waren. Dafür danke ich euch.“

Vielleicht ist das jetzt übertrieben, aber ich hatte eher das Gefühl, wir strebten nach Gleichgewicht in unserem Kommunikationsmiteinander indem wir weniger Wesentliches hervorholten…ähnlich der Ausstattung des Fastenwegweisers, der sich sogar in die PAUSE flüchtete. Währenddessen haben wir Dietrich mit unseren banalen Wünschen beschäftigt, bunte Ausstattung hat er uns besorgt und der Garten musste auch gestaltet werden. Es ging um die Tricks und Tipps bei der Herstellung und Gestaltung von Freundschaftsbändern -

„Aber wenn etwas wesentlich war, dann doch wohl, dass wir uns unserer Zuneigung vergewisserten“, höre ich da einen Zwischenruf.

Ja, selbst die Plänkeleien gaben Zeugnis von gelungenem Austausch. 887

sind ein weiteres Schwergewicht unseres Gedankenaustausches, Luxi 6:39 und 42, ein Gedankenanstoß für mich, nicht das Üble zu beklagen, jedenfalls nicht direkt mit: „ O Herr, mach doch, dass….“, sondern

mit: Ein Wunder, wäre für mich, wenn…wie schön wäre das.

Ein anderer Ton jedenfalls, dass die Möglichkeiten Gottes mehr betont als mein Gequengel.

Wir haben uns alle Wesentliches zu sagen und es gesagt und gewünscht, gerade noch siebenkommafünf, die uns liebe Grüße in den Tag schickt, weit entfernt von jeder Floskel. DANKE.

Und während ich schreibe erreichen uns bunte Farben und Sonne, danke, Kleines :-)

Kleines, 7:40 :
„Ich schicke Euch die leuchtend gelbem Rapsfelder, das junge Grün, Scharfgabenhügelchen, weiße Apfelblüten.... Morgensonne!

.... hilft prima bei bedeckten Gemüt“

beim aufräumen habe ich diese notiz aus einem workshop vom letzten jahr gefunden,

daneben eine kleine skizze mit einer weggabelung und den pfeil habe ich in richtung regenbogen und stern eingezeichnet, darunter steht: "mehr freude"
(linker weg: dunkle wolken, blitze und viel zu viel stress)

er passt auch gut für den übergang von der fastenzeit in den frühling sommer und bald die nächste etappe in meiner therapie.

ich mag diese frage und den blick damit auf die letzten wochen & auf die zeit vor mir :-)

ich habe ein paar neue schöne kontakt-fäden, die ich weiterspinnen möchte :-)

und darüber hinaus bin ich gerade am nachdenken, ob da ein besonderer, wichtiger faden (aufgetaucht) ist, den ich nicht aus den augen und hönden verlieren & weiterspinnen möchte

°☆•●○°•☆•°○●♡°•☆●○•°

wir halten ja töglich so viele verschiedene aufgaben- und kümmer-fäden in der hand, dass die besonderen, glitzernden immer wieder leicht darin untergehen können

glitzergrüße! 7,5

habt ihr in den vergangenen wochen einen solchen faden wieder- oder neu entdeckt, den ihr gern weiterspinnen möchtet?

:-D

einen faden, der aus etwas doofem hinaus- oder zu etwas schönem hinführt?

einen, mit dem etwas wohliges schönes neues frisches lebendiges gewebt und gestaltet werden kann?

einen, aus dem man feste schnüre binden kann, damit alles richtig gut beisammen hält?

einen, der ein gefühl dafür gibt, wo das herz gerne hin möchte oder wie es sich fühlen möchte?

einen faden, der ..



liebe grüße von
siebenkommafünf mit kreativer projekt-energie ;-)

... begrüße ich heute morgen alle lieben Menschen hier.

Eure Worte lösen immer wieder viel aus in mir und auch der heutige Text aus dem Fastenwegweiser stimmt mich nachdenklich, weil ich ihn schon oft genau so erlebt habe.

Was bedeutet die Karwoche für mich?
Will ich mich darauf einlassen?
Will ich sie ignorieren oder mich von allen Erledigungen so vereinnahmen lassen, dass ich gar nicht zum Nachdenken und zu Gottesdienstbesuchen komme?
Will ich Ostern nutzen um nachzufühlen, ob ich mich selbst noch spüre, mich im Jetzt verorten kann oder ob ich mich verloren habe in tatsächlichen und aufgezwungenen Bezügen oder in selbstgewählten Gefangenschaften von Süchten, Erwartungen, Eigen-Normen ( wie Helmut zu bedenken gibt).
Alle diese Fragen beschäftigen mich gerade sehr, überfordern mich fast schon.

Keksi hat vor einiger Zeit hier den Wunsch ausgedrückt, dass in der Fastenzeit wieder jeder sein Zuhause in sich und Gott findet.
Das wünsche ich mir gerade sehr.
Habt es alle gut heute

Wo ich mit meinem Herzen bin?

Im Land der Hoffnung.
Im ICH ICH ICH.

Genügt Dir das?
NEIN!

Beständig suche und finde ich
DICH DICH DICH
so viele DU, DU, und auch DU.
Was zugegebenermaßen (m)ich stärkt , (D)ICH auch….?!

Ist das alles? Ist Dein Herz in diesen Räumen vollständig zufrieden?
NEIN.
Ruhe finde ich nur im

ICH BIN DA

Eine sichere Heimat für meine Seele,
eine Versenkung, die wohl bei jeder und jedem anders sein mag,
letztlich ein Geheimnis, das ich nicht verständlich vermitteln kann,
auch nicht mir selbst.
Den Weg in die Zweiheit/Einheit mit Gott geht frau /man allein -
und ist nirgendwo so wenig allein wie dort.


Damit ihr saugt und euch sättigt an der Brust ihrer Tröstungen, damit ihr schlürft und euch labt an der Fülle ihrer Herrlichkeit. (Jesaja 66,11) 


Oder:
von Selma, 8:53:
Keksi hat vor einiger Zeit hier den Wunsch ausgedrückt, dass in der Fastenzeit wieder jeder sein Zuhause in sich und Gott findet.
Das wünsche ich mir gerade sehr.

habt ihr in den vergangenen wochen einen solchen faden wieder- oder neu entdeckt, den ihr gern weiterspinnen möchtet?

:-D

einen faden, der aus etwas doofem hinaus- oder zu etwas schönem hinführt?

einen, mit dem etwas wohliges schönes neues frisches lebendiges gewebt und gestaltet werden kann?

einen, aus dem man feste schnüre binden kann, damit alles richtig gut beisammen hält?

einen, der ein gefühl dafür gibt, wo das herz gerne hin möchte oder wie es sich fühlen möchte?

einen faden, der ..



liebe grüße von
siebenkommafünf mit kreativer projekt-energie ;-)



Der Faden, die Fäden, meine Fäden:
Ja, jeden Morgen neu wiederholt, Haltegriffe für meinen unsicheren Gang durch Leben:

Soli Deo Gloria
Gott nahe zu sein ist mein Glück, Jahreslosung 2014
Du, Jesus, bist die Auferstehung und das Leben, Joh. 11,25
Ohne mich könnt ihr nichts tun, Joh. 15,5
Vater unser
Gott segne Dich und lasse Dich ein Segen sein (von Sophia)
Psalm 18,2-4


Konkret: Schneckenpost

Grace Schneckenpost- Initiative ist (eine) Seelsorge des Alters.
Einschränkungen auf Seiten des Senders wie Empfängers verhindern manches, möge die Möglichkeit bleiben, einander zu schreiben. Ein persönlicher Brief im Briefkasten ruft laut: Du bist da und ich bin da und der ICH-BIN-DA ist für Dich da.

So, Liebe siebenkommafünf, da hab ich einen frommen Anlauf gebraucht, um tatsächlich den konkreten Faden zu entdecken, den Du in uns , in mir, hervorlocken wolltest.

Die (?) Steinsame knospt und wird bald enzianblau strahlen. Narzissen tragen noch ihr sonnengelbes Kleid. Die Karthäusenelke reckt sich leuchtendgrün dem Licht entgegen.
Der Frühling zeigt mir, was ich im Moment zum Kraft schöpfen brauche: Farben, Natur, Vogelgezwitscher, heilige Geistkraft, die mein Leben durchströmt und Menschen, die das im Heute, Hier und Jetzt immer wieder mit mir teilen- auch hier in diesem Wunder vollen Cafe. Hier waren Pardiesgärtner am Werk. Es blühen Hoffnungsbäume, Heiterkeitssträucher, Freudenblüten, Tanzgemüse ...
Danke Dietrich, Danke allen Gästen! Danke den fleißigen Helfern in der Küche!
Eine kleine Bedankung möchte ich schon geschrieben haben, denn diese Woche hat bei mir viele Pflichttermine (Planung weiterer Therapie), Handwerker und Vorbereitungen für Familienbesuch zu Ostern!
Kommt alle gut und behütet durch diese Woche. Bleibt auch darüber hinaus an Leib und Seele bewahrt und in Gott geborgen.
Herzliche Grüße
hope