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Thema »Café Dietrich«
Café Dietrich
Willkommen auf dem Begegnungspfad.
Zwar habe ich siebenkommafünf schon entdeckt, aber nun bin ich hier und Dietrich hatte schon aufgeschlossen, mich an meinen Platz geschickt. Er wolle in Ruhe alles einrichten. Gut. Das lass ich mir einfach mal gefallen.
Guten Morgen
"bekehre dich nach vorn
von dort her kommen
arme weit dir entgegen"
...schöner geht es nicht.
Halten wir diesen Karsamstag mit der Gewissheit aus, dass Gott uns liebt.
Ostern ist nahe.
Wie schön, Denise, da können wir zusammen bei Dietrich den Morgentee genießen.
Helmut
Spülmaschine oder Barbara?
Guten Morgen ihr Hasen :)
Ich hab eine kleine Nachlese gehalten. Besonders gut gefallen hatte mir Helmuts Auflistung besonders origineller Begrüßungsanreden. Aber Du hast den Farbfilm, äh nein, die Hasen vergessen :) - Oder kamen die erst später?
An die liebe und immer so fleissige Barbara: Nein, du hast nichts falsch gemacht! Ich hab hier viel falsch gemacht... Zumindest was die Kritik betrifft die ich in einigen anderen Pfaden so ernte - mea culpa :)
Aber dann fiel mir ein Song von Tim Bendzo ein: "Bin doch keine Maschine" - Bin ein Mensch aus Fleisch und Blut. Mit all meinen Fehlern...
Und so ein Spruch: "Wer nichts macht, macht auch nichts falsch"... Mag sein. Aber da ist es mir lieber, ich mache viel falsch, aber ich mache wenigstens was :)
Hab schon überlegt, ob ich im Garten einen Spülmaschinenbaum einpflanze, zur Entlastung von Barbara? Aber als ich las, sie spült gerne, hab ichs gelassen! Die stille Zeit mit Dietrich ist wertvoll!
Habt alle einen gesegneten Tag!
Nein, Luxi, ich war nicht fertig und werde wohl auch nicht fertig:-)
…zu umfangreich ist die Textmenge des Pfades….
Jesus und ich - beste Freunde? Ich ein Schüler vor Gott?
Von Tabea habe ich diese Gedankenanstöße, die mich seit Tagen beschäftigen.
Die folgenden Zeilen sind bereits sehr von meiner Interpretation geprägt…aber so habe ich ihren Text verstanden:
Sie stellte einfach die Frage, wie wohl das Verhältnis zu Gott sei - z. B.: Beste Freunde? Vielleicht nicht immer, aber doch überwiegend?
Und ich dachte, ja! Das gefällt mir gut.
Es gab noch ein weiteres Bild: Ich als Schüler Gottes - die Idee entlehnt aus Jesaja 50. Tabea zitiert:
„Gott der Herr hat mir die Zunge eines Schülers gegeben
damit ich dem Müden zu helfen weiß….
…er weckt mir das Ohr, damit ich höre wie ein Schüler…..“
Zwei für mich so hoffnungsreiche, positive, seelsorgerliche Bilder.
So eine schöne Aussicht: beste Freunde, beste Freundin…..
und: Ich bin NOCH IMMER Schüler. Ich lerne noch und übe noch. Ich habe schon gelernt, kann bereits das 1x1 und das Lesen geht so und auch das Schreiben….aber ich sollte von mir selbst nicht verlangen, dass ich ständig NULL Fehler habe, 1+ -
Forts.
Ja, mich entlastet das.
Ja nu, mag jemand sagen, was hast Du denn gedacht? …..Ja, auch im Umgang mit mir selbst bin ich eben noch Schüler …oder….es gibt da ein (unbewusst?) gelerntes Programm: Ich darf keine Fehler machen. Und was immer da ist in mir, es versklavt mich.
Mit Jesus bester Freund - und Status: Schüler….mir gefällt das. Ich schraube meine Ansprüche an mich selbst zurück. Gott ist mit mir einverstanden.
Prima.
Naiv? Mag sein, aber irgendwie fühle ich mich in diesem Gedankenkonstrukt wohl….
Danke Tabea und danke an so viele hier auf diesem Pfad und anderen Pfaden - hier kann Schüler Helmut was lernen, von Gott und von Euch.
Frohe Ostern
Danke Helmut
Danke Helmut für diese deine obigen Worte! Ja, mir gefällt das auch sehr, ein Schüler zu sein bei meinem Rabbi Jesus! Und das schönste daran ist: Ich darf bei IHM so sein wie ich bin! Mit all meinen Fehlern, die ich haben darf, er erwartet nicht, dass ich perfekt bin, makellos, immer alles richtig mache. Muss ich nicht, kann ich auch gar nicht.
Und ich freue mich, dass ich hier auf Erden in einer großen Schulklasse bin, wo ich ganz viele liebe Mitschüler und Mitschülerinnen habe, die auch mit mir zusammen beim Rabbi Jesus in die Schule gehen! Und man kann nicht sitzen bleiben, muss die Klasse nicht nochmal wiederholen!
Wenns nicht geklappt hat, dann waltet seine Gnade. So wie beim Schächer am Kreuz. Das ganze Leben verwirkt und dann kommt die Verheißung: Noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein...
Guten Morgen :-)
Karsamstag...
für mich ist das der Tag, an dem ich die größte Verlassenheit empfinde,
wie muß es den Jünger ergangen sein, die mit Ostern nicht gerechnet haben.
Den völlig leer geräumten Altar, kein Licht, kein Leben (Blumen), keine Orgel, keine Musik...
Alle grau in grau,
mir tut das zutiefst weh,
ein Leben ohne Ostern... unnötig...
Dann höre ich in mir den Satz:
" jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? " (Jes. 43,19)
„Gott, sei mir gnädig nach deiner Güte.“ PS 51,3
www.bing.com/videos/search
Miserere mei, Deus, secundum magnam misericordiam tuam.
vor 400 Jahren komponiert...
Guten Morgen am Karsamstag...
Liebes Kleines,
ja eine tote, leere Zeit...
Man steht da mit seiner Trauer, alleine...
All das Schreckliche, was geschehen ist.
Und nun, keine Hoffnung, wie soll es weitergehen?
Bei uns bleibt man am Karsamstag nicht ganz alleine mit seiner Trauer zurück, wenn man möchte.
In der Klosterkirche im Dorf gibt es eine Figur vom aufgebarten Jesus. Die wird nur am Karsamstag "aufgestellt".
Aufgebart und geschmückt liegt Jesus da in seinem Grab.
Zwischen 14.00 und 17.00 Uhr können die Gläubigen zur stillen Anbetung kommen.
Obwohl ich es nun schon viele Jahre kenne, ist das immer wieder ein besonderer u bewegender Moment.
...und es kommen nicht nur Dörfler.
Gibt es diesen Brauch auch in anderen Gemeinden?
Das Bild zum heutigen Wandeln Text gefällt mir gut. Das Kleid der Frau symbolisiert für mich Zerbrochenes, was ich verlieren, abschütteln kann. Nackt, d.h. so wie ich bin, gehe ich nach vorn, weit ausgebreitete Arme nehmen mich liebevoll auf. Ich bin Geborgen!
Ich darf Sein! LG Ulrike
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