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Thema »Fastenzimmer mit weit geöffneter Herzenstür«

Fastenzimmer mit weit geöffneter Herzenstür

05.03.2025 19:12
Nachtigall

Dieser Raum ist eine Oase, ein Rückzugsort oder ein Treffpunkt.
Für alle, die freiwillig oder unfreiwillig oder gar nicht fasten.
Für alle, die Austausch mögen.
Zum Zuhören oder Rumhängen.
Egal, was gerade los ist - im Innen wie im Außen.

Hier gibt es einen Kamin und eine Ofenbank, ein altes, großes Sofa, Kissen, Decken und einen Schaukelstuhl.
Und als spezielles Highlight: Die Zauberkanne, in der immer gerade das drin ist, was du brauchst.
(Nur hier im Fastenzimmer ;-)!)

Also, dann...

Wie geht es euch damit?

07.03.2025 11:13
Sophia

da waren die Zeichen am Ende.

Trotz des schweren Themas wünsche ich euch einen leichten Tag mit Sonnenschein, flatternden Schmetterlingen (ich habe ein Pfauenauge im Garten, was ich jeden Tag umherflattern sehe!) und frohem Gemüt

07.03.2025 12:03
Rena

Milchkaffee mit leichter Schokoladennote, herrlich, Mäandera, den liebe ich!
Und der Sonnenschein ist schön, aber er macht mich auch sehr unruhig - und schnell unzufrieden, weil ich es auch heute kaum schaffe, raus zu gehen. Dabei würde ich auch gerne quer durch den Wald radeln, Abi! Gestern war ich nach Sonnenuntergang im sanften Abendlicht, das war wunderschön.
Beim Thema Kirche möchte ich nicht mit einsteigen, Sophia, zumindest im Moment nicht.
Habt einen schönen Tag!
Rena

07.03.2025 12:26
Nachtigall

Schön, Anna, dass du auch wieder hier bist! Ja, ich finde auch, dass du bei deiner Belastung nicht noch unbedingt was draufpacken musst. Vielleicht schaffst du es, immer mal wieder in dich hinein zu spüren, was dir gerade gut tun würde?

Ja, Abi, ich bin beruflich wieder da gelandet, wo ich vor 35 Jahren meine Ausbildung gemacht habe. Und es ist wirklich unglaublich, wie viele alte Bekannte und ehemalige Mitschüler ich dort noch treffe, die immer noch da arbeiten!

Ich habe schon Feierabend und treffe mich gleich mit einer Freundin, mit der ich vor ein paar Jahren an anderer Stelle zusammengearbeitet habe .

Bis später, ihr Lieben!
Nachtigall

07.03.2025 12:31
Mäandera

Danke, dass ich bei euch so lieb aufgenommen worden bin.

Mein Männe ist für Stunden aus dem Haus. So habe ich viel Freiraum.
Leider werde ich mich wieder der Wohnungssuche per Internet zuwenden müssen.
Meine schöne Wohnung im Ruhrgebiet, wo ich gearbeitet habe, gebe ich auf und ziehe zurück in meine Heimat.

Frühlingsgrüsse,
Mäandera

Liebe Sophia,

07.03.2025 18:32
Mäandera

warum schauen so viele auf die institutionalisierten Kirchen, die es eh nicht bringen. Mit Anya konnte ich hier auch darüber reden.
Man könnte sich mit ähnlich denkenden Menschen zusammenschliessen und was eigenes aufbauen. Etwas Fortschrittliches, aber Solides, überschaubar wegen Missbrauchsgefahr, selbst finanziert... Eine Gemeinschaft, die Geborgenheit gibt und von eigenem Mittun getragen wird.
Ich finde die Ideen von Maria 2.0 (kath.) gut.

Selbst ist die Frau!

Dir und euch einen schönen Wochenendanfang!
Mäandera

Hallo :)

07.03.2025 18:32
Abi

Da bin ich wieder.
Es war ein schöner Tag mit traurigen Anteilen. Das Radeln in der Sonne durch den Wald ist leider entfallen, weil die Frau, die ich besuchen wollte, heute ins Krankenhaus gekommen ist.
Also habe ich nicht für sie eingekauft und bin nicht zu ihr in den kleinen Vorort gefahren. Stattdessen durch die Stadt, zur Bücherei und dann zum Krankenhaus. "Der Kamelführer hat Pläne und das Kamel hat andere" steht auf meinem Kalender. Wie wahr!
Liebe Sophia, zum Thema Kirche kann ich wenig sagen. Ich habe nie Anschluss gefunden und vor einiger Zeit aufgehört, danach zu suchen. Ich fühle mich einfach nicht dazu gehörig und kann es nicht ändern.
Ich denke, Kirche ist eben ein Wirtschaftsunternehmen, ein riesengroßes sogar. Sie ist Arbeitgeber und durch den enormen Umsatz, den sie erzielt, natürlich auch an den Machtstrukturen im Staat beteiligt.
Das alles schränkt nach meinem Empfinden die Spiritualität ein.

Teil 2

07.03.2025 18:33
Abi

Und Pastoren, Pfarrer, Diakone.... sind eben einfach auch Arbeitnehmer*innen. Sie haben ein Recht auf geregelte Arbeitszeiten, Urlaub und Zeit für die Familie.
Wenn es zu wenige Menschen innerhalb des Systems gibt, auf deren Schultern sich die Arbeit verteilt, dann können es die im System Arbeitenden auch nicht auffangen. Da bleibt dann soziale/"christliche" Arbeit zwangsläufig auf der Strecke.
Ach, ich weiß nicht, ob ich den Kern deines Problems treffe. Das sind einfach so meine Gedanken zum Thema Kirche.

Liebe Rena, hat's geklappt mit dem Radeln?
Und hattest du ein schönes Treffen mit der Freundin, Nachtigall?
Liebe Mäandera, zurück in die alte Heimat klingt aufregend. Hattest du Erfolg bei der Wohnungssuche?
Ich verziehe mich jetzt mit Buch und Teetasse auf den Schaukelstuhl.
Abi

Liebe Mäandera,

07.03.2025 18:35
Abi

Maria 2.0 kenne ich auch. Und mag es gern. Hast du "Religion ohne Kirche" gelesen? Das kann ich sehr empfehlen.
Liebe Grüße
Abi

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