Liebe Heidi,

versuchen nach jeder Begegnung jemandem mit einem Lächeln zurückzulassen ... das sprach mich an ... und es erinnerte mich an das Buch von "Deborah Sommer, Blühe dort, wo du gepflanzt bist".

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Liebe siebenkommafünf,

eine Krebserkrankung kenne ich. Wolltest du dich darüber austauschen - oder ist das zu belastend für dich?

Eine Gute Nacht Euch,

Grace

danke, für dein nachfragen, ob ich mich über meine erkrankung austauschen möchte! :-) das ist sehr freundlich und entgegenkommend! insbesondere, weil eigene erfahrungen sehr hilfreich sein können, im verstehen und mitgehen.

ich mag schon grundsätzlich davon erzählen, aber hier sehr in maßen, ein austausch darüber im forum würde für mein empfinden den rahmen sprengen.
im adventsforum hatte ich auch verschiedenes dazu erzählt, ich kann und möchte es ja nicht ausklammern, dafür ist es zu groß und eben auch grad "mein neues normal", wie es so schön während corona hieß - es beschäftigt mich eben auch, wie bei anderen z.b. eine geburt, eine hochzeit, ein enkelkind, ein hund, ein umzug .. alle größeren weichen und veränderungen nehmen ja viel gedanken- und seelenraum ein.

inzwischen bin ich mittendrin in der behandlung und es ist nicht mehr so vieles total neu wie im dezember, auch wenn es natürlich noch viele weitere fragezeichen gibt - aber eins nach dem anderen!

für mich ist krankheit ein natürlicher teil des lebens, auch, wenn wir uns diese nicht wünschen und am liebsten immer gesund und munter sein wollen. es gibt so viele belastende erkrankungen, und ich finde, sie können und sollen auch in der welt gerne sichtbar sein, weil wir alle menschen sind und nicht nur funktionieren sollten.

ich freue mich jetzt auf die fastenzeit, das eintauchen darin & überraschende schätze!

lieben dank dir & eine gute nacht!
siebenkommafünf

Guten Abend zusammen,
Ich war vor vielen Jahren hier schon mal aktiver, in den letzten Jahren nur Teilzeit-lesend dabei.
Ich lebe im westlichen Niedersachsen, bin inzwischen Ü60 und im medizinischen Bereich tätig, mit viel bereichernder Arbeit, immer ausreichend Stress und einem tollen Team.
Zuhause sind wir nur noch zu zweit, mein Mann und ich, die beiden Töchter erwachsen, im Beruf angekommen und dabei innerlich zum Glück noch nah.
Ich fühle mich noch gar nicht angekommen in der Fastenzeit, fühle mich gebeutelt durch die aktuellen Themen und bin noch auf der Suche nach dem Weg. Schaue im Forum mal hier und mal dort rein und wünsche mir, einen Ort zum Bleiben zu finden.
Enie

Hallo, ich bin Luxi, männlich, katholisch, endfuffi, alleinstehend und aus dem rheinischen Revier. Ich bin auch schon ein paar Jahre mit dabei. Die meisten kennen mich hier inzwischen. Ich finde es einfach schön, solche besonderen Zeiten wie den Advent und die Fastenzeit gemeinsam und im miteinander zu verbringen, anstatt jeder für sich alleine und sich untereinander auszutauschen, auch und besonders über den christlichen Glauben, der mir sehr wichtig ist. Ich wünsche uns allen hier eine friedvolle Zeit!

Tojak ist die Abkürzung von Thomas Jakob. Thomas und Jakob sind zwei Figuren, in denen ich mich wiederfinde.

Ich bin Ingenieur, vh, 2K, habe 21 Jahre in Ostwestfalen gelebt, 20 Jahre in Berlin und 21 Jahre im Ruhrgebiet, spiele Trompete in einem Posaunenchor.

"No more counting dollars, counting stars" von One Republic ist in letzter Zeit mein Ohrwurm.

ich bin Lara, lebe im Süden der Republik und bin schon viele Jahre dabei.
Ich habe wunderbare Freunde im Forum gefunden, habe hier aber auch die Schattenseiten dieser Form des Austausches erlebt. Nichts desto trotz, ich freue mich (inzwischen wieder) auf den Austausch hier. Viele Jahre war ich sehr kirchenfern unterwegs. Im Herbst habe ich eine Aufgabe in unserer Gemeinde übernommen, die es mit sich bringt, dass ich mich wieder intensiver mit dem Thema Kirche und Christ sein beschäftige. Vieles sehe ich inzwischen sehr kritisch und ich denke, es braucht Veränderungen. Ich möchte einstehen für Demokratie und Vielfalt und für einen wertschätzenden Umgang auch mit anders Denkenden und kirchenfernen Menschen.

aber das kann ich ja selbst bestimmen.

Helmut, ü70, Ehemann, Vater, Opa, Bruder, Schwager, Freund……Kunde, Patient….gläubig, an dem Wahnsinn dieser Welt leidend aber nicht ohne Hoffnung, dass alle Mitmenschlichen zusammen „mehr sind“.

Glücklich, …und angeblich …nein, nicht wunderlich, vielleicht auch, - schrullig! war das Wort - unverschämt!

Die Andere Zeiten Foren schenken mir immer wieder Schätze. Viele Eurer Aussagen begleiten mich täglich, seit Dezember der von Sophia eingebrachte Segensspruch:

Gott segne Dich und lasse Dich ein Segen sein.

Ich bin Stern, 60, aus dem Norden, verbringe wegen meiner metastasierten Krebserkrankung viel Zeit mit Lesen (Romanen) im Bett, versuche aber täglich mit meinem Partner, Freunden, den beiden Töchtern... etwas Kleines zu unternehmen.
Meine Krebserkrankung ist kein Tabu, sollte in diesem Rahmen aber nicht zuviel Raum einnehmen.
Als Fastenvorsatz möchte ich auf Süßes verzichten, wobei ich die Sonntage ausnehmen will.
Ich freue mich auf nette Begegnungen im Forum.
Sternchen