na, schon so fleissig?

:) HalliHallo, ja, ich war schon in den Startlöchern :) und freue mich :o)

Bin schon überfordert mit dem ganzen Fragenkatalog aus dem heutigen Wandeln. Hab auch garkeine Lust, alle diese Fragen zu beantworten. Gerade in einer Zeit wie dieser, wo sich ständig alles ändert, man laufend mit neuen Dingen konfrontiert und herausgefordert wird, sich auseinandersetzen muss, die Zukunft ungewisser und unsicherer wird, alte Pläne über den Haufen geworfen werden müssen hat mich das Bild heute mehr angesprochen als der Text. Da ist jemand, der sich an einem Ausrufezeichen festhält! Weil: Wir brauchen einen Halt! Wir brauchen in einer sich so stark wandelnden Zeit auch etwas Festes, Verlässliches, was uns Halt gibt, was sich nicht ständig ändert!

Für mich war und ist dies mein persönlicher Glaube an Jesus Christus! Er ist mein Halt, mein Ausrufezeichen, mein Tragbalken, mein Anker in der Zeit.

Als ich das Ausrufe- und Fragezeichen auf dem heutigen Bild gesehen habe, fiel mir sofort ein Beitrag aus dem letzten Fastenwegweiser ein. Da ging es um die Frage " Bist du eine Ausrufezeichen- oder Fragezeichenmensch? "
Ich bin ein Fragezeichenmensch , mein Denken wird oft beeinflusst von Zweifeln, Unsicherheiten, "ja, aber ..." Und es fällt mir schwer schnell eine klare und sichere Meinung/Position zu finden.
Inzwischen halte ich mich gerne am Fragezeichen fest, versuche die Anfragen des Lebens zuzulassen, offen zu sein und meinen eigenen Weg zu suchen und weiterzugehen.

Und ich liebe gerade meinen Blick auf den Magneten an der Nachttischlampe mit dem quer liegenden Ausrufe- äh AusRUHEzeichen...
Rahel

Ich nehme die Fragen mit aufs Wochenendseminar zum Thema "Hoffnungsstark werden ... und leben",

da habe ich in den Pausen sicher mal Zeit ,
vielleicht finde ich gute Antworten.

Und wenn nicht, ist das auch nicht schlimm,
dann mache ich es wie Rilke
und lebe eines Tages einfach in die Antworten hinein ...

Weniger wäre , heute, für mich einfacher gewesen.
Bevor ich mich auf eine Frage konzentrieren kann wandle ich zur nächsten.
Dann nicht , heute.
Dann nehme ich mir Zeit, Tag für Tag, Frage für Frage, ab wann?
Vielleicht beim draußen spazieren gehen, in der Wärme.

Und danke für die Fragen.

Wer bittet um Antwort? Gott? Jesus? Mein Nachbar? Meine Chefin? Meine Mutter? Mein Vater? Meine Freundin? Ich, als Kind? Ich, heute?
NEUGIEREN – Soll ich neugierig auf mein Leben sein? – Soll ich neugierig auf meine Zukunft sein? Soll ich mich beginnen zu wandeln. Wandeln wie der Schmetterling? Jetzt: Zum ersten Mal „fehlt“ der Schmetterling und die Raupe auf dem WANDELN Fasten-Wegweiser! Jetzt, ist es eine Frau, die aus ihrem Versteck kommt oder aus einem Zelt und staunt. Staunen, ist immer gut. Wer staunt ist offen für Neues, weiß nicht schon alles, kann sich überraschen lassen.
Um Antwort wird gebeten – auf! Aufbruch! Los gehen! Lang ersehntes wahr machen. Endlich Kraft finden. Endlich die Gelegenheit (die nie von alleine kommt) machen Ich sein. Sich gut finden. Losgehen :o)