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Thema »Adventspost und Weihnachtspost schreiben«
Adventspost und Weihnachtspost schreiben
Schreiben Grüßen SchönesSchenken an jemanden denken - in Wort und Schrift.
Wer schreibt zum Advent, zu Weihnachten gern?
Wie Was Warum WelchesMedium MitGeschenkchen im Brief?
Auf einen anregenden, vielfältigen Austausch.
Lieber
Sonnenschein,
Da hast Du völlig recht! Mir ist, wie ich im alten Pfad schon schrieb, daß Briefe schreiben völlig verleidet aus den Zwangsbriefen meiner Kindheit.
Schreiben und Antworten müssen ohne einen echten innerliche Drang zu haben.
Deswegen habe ich das schon lange aufgegeben, Ausnahme: Todesfall.
Mein Kopp ist wie leer gefegt und der Widerwille ist so groß, daß ich selbst dann, wenn es mir eigentlich ein inneres Bedürfnis ist, nichts einfällt.
Ganz selten schreibe ich für mich und noch seltener schicke ich das dann weiter. Vielleicht trifft es mich deshalb, wenn nichts zurückkommt.
Ich liebe PapierPost, ...
... Post allg. und Geschenke, in beide Richtungen. Ich schenkte so gern und bekomme so gern etwas geschenkt. Ein persönlicher Brief ist für mich ein Geschenk.
Karten schreibe ich mit Füller u. Kalligrafie-Füller, oft in adventlichen Farben, mit einem Thema als Überschrift oder Umrandung z. B.ein Liedanfang. Gern schreibe ich konkrete Wünsche zu Advent und Heiligabend u zeige somit meine Freude. Menschen, die ich nur selten spreche, rufe ich vorher noch an, damit ich wieder in Bezug zu ihnen bin. Und so gut persönlich schreiben kann.
In den letzten Jahren gefallen mir besonders UNICEF Karten. Dazu lege ich z. B. Einen Teebeutel u. Ein Jahreskalender-Kärtchen mit Jahreslosung für's neue Jahr
Als Absender habe ich diesmal Aufklebet mit Rahmen aus adventlichen Motiven gemacht.
Ja, Farben Formen Bilder sind mein Fall ♡
Menschen sind gerührt von der Zuwendung an sie.
♡
schreiben
Das mache ich gerne! Und das ganze Jahr über, nicht nur zu Weihnachten. Aus den Rückmeldungen weiß ich, dass ich in den meisten Fällen die richtigen Worte finde. Bei Briefen nehme ich in der Regel schlichtes weißes Papier und ansonsten sehr oft UNICEF- Karten. Geht nur nicht zu Ostern, da hat UNICEF keine richtige Auswahl!
Geschriebenes Wort
Papier fühlt sich anders an, als digital.
Ich liebe schönen print. Bilder. Handschriften.
Und ja, meine Post kommt gut an. So wie ich mich über privaten Brief oder Karte freue.
In dem Sinne....
Geschafft!
Schön zu lesen, dass doch noch viele Menschen gern Post mit der Hand schreiben. Ich gehöre auch dazu und habe heute meine Weihnachtskarten geschrieben und hoffentlich rechtzeitig abgeschickt. Meistens kaufe ich Karten, nehme aber auch die, die mir von den Spendeneintreibern ins Haus geflattert sind, wenn ich sie passend finde. Schon das Motiv muss ein bisschen zum Empfänger passen und die Karte wird dann noch mit einigen passenden Stickern aufgepeppt. Ich überlege sehr genau, für jeden Menschen möglichst persönliche Worte zu finden, daher haben die heutigen Karten auch fast den ganzen Nachmittag gedauert. Ich werde nicht von allen Antworten bekommen, weil einige Personen zu alt oder zu krank zum Schreiben sind und ein Bürgergeldempfänger sich nicht mal das Geld für eine Briefmarke zusammenkratzen kann geschweige denn ein funktionsfähiges Handy besitzt. Aber ich weiß, dass meine Post ein kleiner Lichtblick ist und den Empfängern Freude macht, und darauf kommts doch an, oder?
Gruß
Riti
Sonnenschein,
Da hast Du völlig recht! Mir ist, wie ich im alten Pfad schon schrieb, daß Briefe schreiben völlig verleidet aus den Zwangsbriefen meiner Kindheit.
Schreiben und Antworten müssen ohne einen echten innerliche Drang zu haben.
Deswegen habe ich das schon lange aufgegeben, Ausnahme: Todesfall.
Mein Kopp ist wie leer gefegt und der Widerwille ist so groß, daß ich selbst dann, wenn es mir eigentlich ein inneres Bedürfnis ist, nichts einfällt.
Ganz selten schreibe ich für mich und noch seltener schicke ich das dann weiter. Vielleicht trifft es mich deshalb, wenn nichts zurückkommt.
Wenn dem so ist, dann ist es verständlich, dass du mit dem Schreiben negative Erfahrungen aus der Kindheit verbindest. Dich daher der Punkt stärker trifft. Das wusste ich bis eben beim Lesen nicht.
persönliche post finde ich sehr schön, welche zu bekommen und auch zu schreiben. meine liste, wer zu weihnachten post bekommen soll, wurde während des schreibens immer länger, weil es mir bei vielen menschen ein anliegen ist, sie zu grüßen. gefühlt ist das kein zwang, sondern ein wollen. auch wenn meine grüße dieses jahr knapper ausfallen, ohne spruch, womit ich sonst gerne ergänze, bin ich beim schreiben ganz in verbindung zum adressaten und versuche, das zwischen die zeilen einfließen zu lassen. ich hoffe, das gegenüber hat die augen, das zu lesen.
mein mittlerer sohn meinte letztes jahr, wenn ich über fünfzig karten schreiben würde, müsste ich die gleiche anzahl zurück bekommen. so fühle ich nicht, denn ein gruß von mir soll freude machen und keine verpflichtung zur rückantwort mit sich bringen.
heute morgen erhielt ich eine sehr schöne mail, die mein herz noch vor dem frühstück für den tag geöffnet hat. auch das ist eine möglichkeit, in kontakt zu sein und schnell u aktuell
Freiheit
Ja, so ist's.
Nur, wenn man die Freiheit hat zu Schreiben oder nicht, kann man das Schreiben und gestalten genießen.
Alte "Trauma" sind schlimm und tun immer wieder weh.
Mut und Kraft und Lust braucht es für die Freiheit.
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