Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
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Und für alle, die neu dabei sind oder in der Nutzung des Forums nach der langen Sommerpause etwas eingerostet sind, gibt es hier einen Leitfaden zur Nutzung.
Thema »Sa. 14.12. – Der ANDERE ADVENT«
Sa. 14.12. – Der ANDERE ADVENT
Auf diesem Pfad ist Raum zum Schreiben und Lesen über das heutige Kalenderblatt. Einen frohen Austausch. - Wege zum anderen -
Aufgeschnappt
Den Abstand, den man eigentlich hält, wenn man sich fremd ist
Der Mond ist aufgegangen
Ich stehe all den Menschen im Weg, die keine plötzliche Angst vor Aufzügen haben
Veilchenpastillen
Bei Vermeidung ist einmal niemals keinmal, sondern schlimmstenfalls lebenslänglich
Seht ihr den Mond dort stehen
Weil eine aufziehende Angststörung und eine eingebildete Verhaltenstherapeutin hinter mir her sind
Die Visitenkarten trage ich vor mir her wie eine heilige Schrift
Ein unerlaubtes Vermeidungshilfsmittel
Proppenvoll wie ein klaustrophobischer Kopf
Ja, so ist das Leben. So ist ein Augenblick davon in einer alltäglichen Situation. Und so ist das, was dann in unserem eigenen Kopf daraus wird. Tausend Gedanken flitzen durch den Kopf und machen ein Abenteuer, ein persönliches Erlebnis daraus. Millionenfach auf der Welt, in jedem Augenblick.
Gut, dass es den Pater-Noster gibt :)
Sicherheitsdienst Herzhausen
Der Sicherheitsdienst
Nun, seid alle heute Euer eigener Sicherheitsdienst.
Sprecht Euch Mut zu, wenn Ihr Angst habt, im Aufzug, im Anzug, im Kostüm, auf der Arbeit, im Leben.
Sagt Eurer Angst: „Das gehen wir jetzt mal an, schau zu, wie ich das hinbekomme.“
Sagt Eurer Verzweiflung: „Wir beide sind nicht allein, ich habe hier die Visitenkarte von meinem Kollegen Gott. Hier steht drauf, wie ich ihn erreichen kann.“
Sagt Eurem Zweifel: „ Du hast Recht….aber es kann auch alles gut gehen.“
Visitenkarte von Gott - ja, klar. Zeig mal her. Hm. Was steht denn hier auf der Rückseite? Ist ja schon etwas zerknittert und abgegriffen, ich lese:
Siehe ich habe dir geboten,
dass du getrost und freudig seist.
Darum fürchte dich nicht,
Ich bin dein Gott.
Josua, 1 irgendwas
Gerne ergänze ich: seid Sicherheitsdienst des Herzens für andere! Mit dem Vers aus Josua für sich selbst im Herzen - und gerne auf andere ausstrahlend.
LG, Rena
Ja, so ist das Leben. So ist ein Augenblick davon in einer alltäglichen Situation. Und so ist das, was dann in unserem eigenen Kopf daraus wird. Tausend Gedanken flitzen durch den Kopf und machen ein Abenteuer, ein persönliches Erlebnis daraus. Millionenfach auf der Welt, in jedem Augenblick.
Gut, dass es den Pater-Noster gibt :)
Erster Gedanke
Manchmal ist der Abstand zu einem fremden Menschen viel kürzer als man denkt.
Zweiter Gedanke
Gibt es eigentlich noch Pater-Nosteraufzüge? Ja, derzeit gibt es noch rund 250 davon in Deutschland. Lustig fand ich, dass dabei stand, wer damit mitfahre, dürfe kein Zauderer sein.
Ja, so ist das Leben. So ist ein Augenblick davon in einer alltäglichen Situation. Und so ist das, was dann in unserem eigenen Kopf daraus wird. Tausend Gedanken flitzen durch den Kopf und machen ein Abenteuer, ein persönliches Erlebnis daraus. Millionenfach auf der Welt, in jedem Augenblick.
Gut, dass es den Pater-Noster gibt :)
Erster Gedanke
Manchmal ist der Abstand zu einem fremden Menschen viel kürzer als man denkt.
Zweiter Gedanke
Gibt es eigentlich noch Pater-Nosteraufzüge? Ja, derzeit gibt es noch rund 250 davon in Deutschland. Lustig fand ich, dass dabei stand, wer damit mitfahre, dürfe kein Zauderer sein.
Paternoster fahren war eines meiner Highlights im letzten Kurzurlaub.
Dass man oben einfach drin stehen bleiben kann und es dann wieder runter geht, das wollte ich nicht ausprobieren
Ja ich hab mich getraut.
Und Angst hatte ich nicht. Hab ich auch vor Aufzügen nicht. Allerdings laufe ich lieber Treppen, ich bin froh dass ich noch gut Treppen gehen kann .
Wege zum anderen
Einer sagt: „Kann ich Ihnen helfen?“
Der andere sagt: „Ich habe Angst.“
Nur so finden wir den Weg zum anderen.
Bin ich eine Vermeidungskünstlerin?
Wo sind die vermeintlichen Würmer,
Die mich an die Hand nehmen?
Zuversicht! Vertrauen!
Kommt bei mich bei!
Flechtet mir Silberbänder ins Gemüt!
Goldfäden!
Zaghaft noch, säe ich Sonnenblumen.
Üdrilla,
ALLES HAT SEINE ZEIT.
Vermeidung ist nicht gut. Verdrängung auch nicht..
Aber manchmal das Mittel der Wahl.
Hauptsache: Nicht müde werden und dem Wunder die Hand hinhalten. (nach Hilde Domin)
Allen, die hier lesen, eine schöne Sonnenblume oder wahlweise ganz viel goldfarbenes Lametta.
Mäandera
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