Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
Infos zu den Nutzungsbedingungen finden Sie hier.
Und für alle, die neu dabei sind oder in der Nutzung des Forums nach der langen Sommerpause etwas eingerostet sind, gibt es hier einen Leitfaden zur Nutzung.
Thema »Fr. 13.12. – Der ANDERE ADVENT «
Fr. 13.12. – Der ANDERE ADVENT
Auf diesem Pfad ist Raum zum Schreiben und Lesen über das heutige Kalenderblatt. Einen frohen Austausch. -Wege zum anderen-
Silberfäden,
die funkeln.
Beim näheren Hinsehen und erneutem Lesen kann ich mit dem letzten Absatz etwas anfangen. Vom anderen verstehe ich ansatzweise, wie es gemeint ist, aber es ist mir viel zu wirr und geht sprachlich und bildlich für mich komplett durcheinander.
Die Menschen den Menschen überlassen - das klingt sehr riskant.
Gut, wenn dabei Gutes herauskommt, so wie beim gestrigen Kalenderblatt: Fürsorge, aufeinander achten.
Mich erinnert es daran, dass das tatsächlich unsere Aufgabe ist: sich umeinander zu kümmern.
LG, Rena
Ambulante Pflege?
Könnte es darum gehen? Pflegende dürfen zu zweit losziehen, um einem Menschen zu helfen. Das bezahlt leider keine Kasse. Wäre aber etwas Schönes, zumindest in einigen Fällen.
Das fiel mir spontan dazu ein.
Wobei ich Pflegende keinesfalls mit Wuermern gleichsetze. Was der Autor damit ausdrücken möchte verstehe ich nicht so ganz. Möchte er sagen, dass es zwischen Menschen und Tieren Unterschiede bei der Fähigkeit zur Fürsorge gibt? Da denke ich sofort an den Hund einer Bekannten, der mich meistens ignorierte, aber als ich sehr traurig war sofort kam und sich an mein Bein schmiegte. Würmer sind aber auch keine Hunde.
So jetzt höre ich mal auf, bevor ich noch mehr Blödsinn schreibe.
KaterinaW
hmm .. .. mmh
hmm ..
ich denk grad so beim lesen:
künstlerische freiheit?
fehlen vielleicht absötze?
oder ist es evtl aus dem niederländischen schwer zu übersetzen gewesen?
mir ist's egal :-)
ich nehme die wurmteilchen mit, die mich ansprechen, von der über unglücksland schwebenden insel namens "helfende hand" gewoben aus atem und goldsand ...
(schön..)
und ich flechte durch mein gemüt ein silberband,
vernutlich auch aus atem und goldsand und von der helfenden hand ..
(schön...)
mmh ..
Mmmmh?
Also, ich hab den Text nun schon unzählige Male gelesen, aber er spricht mich nicht an und er sagt mir nix!
Wenn ich die anderen Beiträge lese, geht es wohl noch mehr Lesern so oder so ähnlich.
Eine gute Idee habe ich aus einem Beitrag aufgenommen:
Ich suche mir ein Wort aus, welches mir gut tut:
SILBERBAND erinnert mich an die Silberschnur mit der ich in den Himmel verbunden bin.
Und die Worte: "Mutter Lenchen aus Hintertupfingen" bringt mich zum schmunzeln!
Das ist doch schon einiges :-)
ich verstehe es so:
dort wo not, leid, elend, unglück ist, gibt es immer auch helfende hände, die zupacken, tun und not , unglück.. lindern.
man braucht zwei hände, deswegen zwei würmer. der sendungsauftrag spricht aber ,, geh du, ich sende dich...,, erst durch den sendungsauftrag werden die würmer mensch und helfen mutter lenchen
hier kommt mir ,,es müssen nicht engel mit flügel sein,, in den sinn.
also überall wo unglück ist, sind menschen die helfen. da ist gott im spiel. im oosterhuistext von ihm gesandt. gegenwind könnte sein, dass mutter lenchen gar keine hilfe will oder zweifelt und misstrauisch ist, sich dann aber, (weil sie das gute erkennt? ) doch drauf einlässt.
silberband im gemüt könnte sinnbildlich für die verbindung zu gott stehen. die seele wird ja mitunter als silberfaden dargestellt.
Ein Wurm
Schwierig , im heutigen Kalenderblatt Anknüpfungspunkte zu finden.
Bisschen um die Ecke gedacht:
Mir fällt der Vers aus PS. 22,7 ein: Ich aber bin ein Wurm und kein Mensch, ein Spott der Leute und verachtet vom Volk.
Hier gehts andersherum: Aus Wurm wird Mensch.
Und es geht um Fürsorge füreinander, als Menschen.
Das passt wieder zum Lucia-Fest heute. Sie brachte denen, die sich vor Verfolgung in den Katakomben versteckten, Essen und Trinken. Um beide Hände zum Tragen frei zu haben, und im Dunkel den Weg zu finden, setzte sie sich einen Lichterkranz auf den Kopf.
Aus einem kleinen Wurm
wird mal ein großer Mensch.
Wandlung also.
Das Graben in der Erde = Prozess von Verfall & Erneuerung.
Also Durchbrechen alter Muster.
Selbstheilung.
Für manche ein Krafttier.
Zurück zur Themenübersicht