Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
Infos zu den Nutzungsbedingungen finden Sie hier.
Und für alle, die neu dabei sind oder in der Nutzung des Forums nach der langen Sommerpause etwas eingerostet sind, gibt es hier einen Leitfaden zur Nutzung.
Thema »Mi. 13.12. – Der ANDERE ADVENT«
Mi. 13.12. – Der ANDERE ADVENT
Auf diesem Pfad ist Raum zum Austauschen über das heutige Kalenderblatt. Frohes Schreiben und Lesen! -Wege zum anderen-
Danke danke, danke
... für eure Worte.
Wunderbar und herrlich so viel Gutes zum heutigen Kalenderblatt zu lesen.
Ich freue mich über die Wahrhaftigkeit der Worte, die offenen Worte für Plus und Minus, das Erörtern der Bedeutung von Vergebung und Versöhnung,und lerne, sehe
Natürlich sehe ich die geschriebenen, schmerzhaften Situationen. Das ist schlimm. UND ich sehe euren Mut, Tatkraft, u klare Sicht. Das ist gut.
... nichts für Feiglinge
Wie ich Anfang vom Advent schon mal geschrieben habe. Ja, heute ist wieder eine Seite, mit der man sich auf Herz u. Nieren prüfen kann. Anstrengend! Das machen die Mutigen.
Der Spruch mit Bührn/säen ist do gut.
Lustig auf ...
>> mir merken
>>weiterschenken
>>weitere Positive aus negativen Sprüchen finden
Allen einen schönen Advent s Abend
Ich danke Euch Allen hier , was ihr geschrieben habt !
Sehr berührend und beeindruckend .
Aus meiner Erfahrung in Bezug auf Versöhnung ist : es tut weh - geht ganz tief rein , und fordert Mut , lässt mich weinen - gerade den ersten Schritt zu tun , denn ich weiß dann noch nicht , ob es angenommen wird.
Wird es angenommen , ist es wie ein " Fest " - Neubeginn - " einander die Hand reichen " .
"Vergeben kann man nicht müssen ", ein Buch von Andreas Malessa. Hat mir mal sehr geholfen, weil da in mir immer der Zwang war, vergeben zu müssen (beten wir ja auch im Vaterunser).
Vergebung ist ein Prozess, eine Entscheidung, ein "Ja, ich will das"!
Ich habe es getan! Laut ausgesprochen!
Damit veränderte sich etwas in mir, mein Herz war plötzlich leichter, und trotzdem wurde das Geschehene nicht verdrängt.
Vergeben heißt nicht vergessen!
Eine Versöhnung war niemals möglich für mich...aber es ging mir besser...eine wirkliche "Heilung " wird es dennoch nicht geben.
Danke allen, die ihre Gedanken hier geteilt haben!
Liebe Grüße
Juliane
Danke
Wer andern eine Blume sät, blüht selber auf.
Dieser Satz gefällt mir. Und sich die Hände durch ein Loch in der Tür reichen, um Frieden zu schließen, gefällt mir auch.
Wenn man für sich entscheidet jemanden zu vergeben ist das ein guter Anfang . Ob der Andere das annehmen kann liegt nicht an uns. Wie sagte meine Heilpraktikerin: sie müssen nicht alles alleine tragen, sie dürfen es auch an " oben " abgeben!
Einfach versuchen...und ehrlich, wenn wie bei mir plötzlich ein Elterteil verunfallt und auf Intensiv liegt und,der andere Elternteil nicht alleine zurecht kommt und alle auf ein Wunder hoffen, was eintrat!, dann geht es nicht mehr um Versöhnung, dann steht man als Geschwister doch zusammen!
Das wünsch ich euch allen, aber ohne Unfall, und " oben" mit einbeziehen, das klappt irgendwie auch. Einfach probieren;)Gute Nacht euch allen
einfach machen!
liebe sophia,
ich mag hier raten: einfach machen und sehen, wo es hinführt.
wir wissen nie, wie lange die andere person noch lebt - wenn sie nicht mehr da ist, gibt es keine möglichkeit mehr für klärung, gespräch und vielleicht sogar versöhnung.
was hast du zu verlieren?
ganz liebe grüße,
siebenkommafünf,
die eine liebe freundin in einer ungeklärten situation an den tod verloren hat
Bei dieser Tür der Versöhnung muss ich an meine ehemals beste Freundin denken.
Wir waren über fast 40 Jhre beste Freundinnen.
Dann kam eine Zeit, wo wir nicht mehr so viel miteinander zu tun hatten. Dann kamen bei den wenigen Gesprächen Aussagen, die mich verletzten. Und dann bin ich verstummt und wollte keinen Kontakt mehr.
Es ist nicht ausgesprochen, aber wir sehen uns nicht mehr.
Manchmal grummel ich vor mich hin, zähle innerlich auf, was nicht gut war. Manchmal vermisse ich sie.
Gäbe es für uns eine solche Tür, würde ich ihr die Hand reichen?
Würde sie mir die Hand reichen?
Würden wir uns aussprechen und vorsichtig wieder anknüpfen?
Wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf!
Das sehe ich auch so. Aber wenn ich immer diejenige bin, die sät und pflegt?
@7,5 wenn die Tür bunt wäre, würde sie mcih auch eher einladen!
Gut, ich grummel noch weiter vor mich hin und vielleicht gibt es ja noch Hinweise, die ich mir zu Herzen nehmen kann!?
Herzlichen Dank
Hallo Mira du bist so mutig und stark. Deine Worte haben mich berührt. Du kannst deine Geschichte zu dem Thema, zu Versöhnung so klar und mit allen Schmerzen formulieren
Und hast Hoffnung auf Vergeben, dein Vergeben. Du hoffst auf Vergebung, die du geben kannst. Und hast einen der dich trägt, an deiner Seite steht:
Solange lege ich es in Gottes Hände.
Vieles was du schreibst kenne ich leider zu gut. Die letzten Tage im Kalender haben an mir und meiner Geschichte gekratzt. Ich wünsche dir auf deinem Weg Stärke und Begleitung.
Mein Glauben an Gott ist so klein, dass ich mehr zweifle und suche .
Vielleicht mag ich deshalb Weihnachten so gern.
Gott wird Kind, ist verletzlich, ist schwach, kein Rächer.
Dankeschön. Ich habe intensiv Innere Kindarbeit gemacht; jetzt habe ich das große Glück einen Platz in einer Gruppentherapie/ Einzeltherapie bekommen zu haben. Werde da 3 Jahre mit beschäftigt sein und bin dadurch zuversichtlich. Dein Zweifeln und Suchen kenne ich auch; ER versteht das und trägt es mit. Lieber einen kleinen Glauben als gar keine, oder? Ich wünsche dir auch von Herzen ganz viel Kraft und Zuversicht und natürlich auch allen Lesenden und Schreibenden, die es brauchen.
Herzliche Grüße sendet
Mira
Zurück zur Themenübersicht