Herzlich willkommen ...

. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!

Infos zu den Nutzungsbedingungen finden Sie hier.

Und für alle, die neu dabei sind oder in der Nutzung des Forums nach der langen Sommerpause etwas eingerostet sind, gibt es hier einen Leitfaden zur Nutzung.

Thema »Mi. 13.12. – Der ANDERE ADVENT«

Mi. 13.12. – Der ANDERE ADVENT

10.12.2024 21:21
Skylynn

Auf diesem Pfad ist Raum zum Austauschen über das heutige Kalenderblatt. Frohes Schreiben und Lesen! -Wege zum anderen-

10.12.2024 22:10
Fünk

Ist der Pfad für Freitag oder Mittwoch?
Liebe Grüße

Mittwoch MITTWOCH 11.12.

11.12.2024 07:21
Skylynn

Danke
Jetzt stimmt's
Hoffe es finden alle.

Tür der Versöhnung

11.12.2024 07:26
Skylynn

Versöhnung to go :)

"... blüht selber auf"

So ein schönes Sprichwort.
Mit und Wille muss man haben für den ersten Schritt, wieder aufeinander zu.

Die Tür

11.12.2024 07:32
Helmut

Vergebung rettet.

Vergebung ist ganz zentral! Wird ausführlichst behandelt in derBibel und nimmt im Vater unser eine eigene Zeile ein

Nicht vergeben hat Konsequenzen

Vergebung heilt.

Vergebung ist (k)eine Pflicht, meist aber eine (er-)Lösung und er-lösung,
- für den, der vergibt.

Wenn Vergebung über meine Kraft geht…..Jesus Christus verleiht dafür besondere Kraft.

Vergebung ist ein absolutes Reizthema. Die Forderung ist für manche unmenschlich fordernd.

Vergebung ist so Not-wändig, da kann man schon mal einer Tür eine Lücke beibringen.

Schwere Kost

11.12.2024 09:09
Luxi

Der Text im Kalenderblatt spricht zwar von Versöhnung, Helmut spricht von Vergebung. Ich meine, das sind aber zwei Paar Schuhe. Und Versöhnung ist nochmal ein Schritt mehr. Vergeben kann ich sowieso schon nur sehr schwer. Aber sich dann auch noch die Hand zu reichen und zu versöhnen, finde ich noch um vieles schwerer! Vor allem wenn einem jemand so richtig weh getan hat. Wenn jemand Reue empfindet und dieser mir sagt, es habe ihm Leid getan und bittet mich um Verzeihung, dann geht das schon leichter. Aber wenn nichtmal so etwas wie Reue vorliegt, kann ich auch nicht vergeben.

Ich muss sowieso gestehen, dass ich mir im stillen beim Vaterunser-Gebet oft wie ein Heuchler vorkomme und es dann innerlich berichtigen muss, dass ich es einfach oft nicht schaffe! Also Gottes Namen zu heiligen, seinen Willen geschehen lassen und meinen Schuldigern zu vergeben. Für mich ist das Vergeben, insbesondere bei meinen Feinden, denen nichts gereut, mit das Schwerste überhaupt! Wie gut, dass es keine Pflicht ist! Aber wie schön ist es, wenn ich mich doch mal dazu überwinden kann, um dem anderen die Hand zu reichen und er einschlägt und dann Frieden ist!

11.12.2024 09:43
Bildermacherin

Schon wieder so ein tiefes schweres Thema.
Und ich ahne. Hoffnung Zuversicht Vergebung Verzeihen es gehört zusammen.
Eines bedingt das andere.
Jedenfalls erkenne ich in meiner Geschichte da fehlt es überall.
Und es schwer, wenn ich es nie gelernt habe , dies anzunehmen.
Viel Salz in die Wunden. Ob da ein erster Schritt ist?


Wenn ich eines könnte, dann hätte ich auch Kraft für den nächsten Schritt.


Vater unser - Gebet meiner Sehnsucht

11.12.2024 10:12
Helmut

Buch von Beatrice von Weizsäcker, hervorragend.

Ausgerechnet beim Thema Vergebung stimme ich nicht mit ihr überein - das ändert aber nichts daran, dass ich davon begeistert bin, wie konkret sie mit Gott ins Gespräch geht.

Spreche ich das Thema Vergebung - Luxi hat Recht, Versöhnung geht dann wohl noch weiter - an, wenn auch so vorsichtig wie möglich, gerät das Gespräch oft in eine Phase, in der ich verdächtigt werde, ich wolle jemandem ein gutes Recht, ja ein festzuhaltendes Gut wegnehmen.

Tatsächlich - Achtung: Behauptung! / These - ist Vergebung zunächst die Chance, sich von einer immerwährenden schweren Last zu befreien.

Ich habe praktische Erfahrungen damit gemacht - diese sind jedoch absolut nicht zu vergleichen mit dem Leid, den Beatrice von Weizsäcker erlitten hat.

puuuh ..

11.12.2024 10:13
siebenkommafünf

.. mich erinnert dieses bild an den lichterbaum vom 03.12. .. sehr düster und schwer.

war das wirklich so mit dieser tür?? oder ist das ausgedacht?

der text spricht mich überhaupt nicht an, solche "belehr"-stücke nerven mich immer ziemlich.

auf den anderen zugehen, entschuldigen, versöhnen, vertragen, das ist wichtig, und das habe ich zum glück als kind gelernt, damit es möglichst gar nicht erst zu solch schlimmen verkantungen kommt - ein ge/-wichtiges thema und vermögen.

ein für mich heut schöner quergedanke sind die türen aus dem film "monster-ag" :-)

am ende sieht die tür, um die es im film geht, recht ähnlich aufgestellt aus, und es fehlt ein kleiner splitter für die vollstöndigkeit und das wiedersehen.

vielleicht haben die macher des films ja hier bei der tür abgeguckt ;-)

mein impuls: tür reparieren und schön anmalen, wie zb die türen auf fischland-darss :-D

11.12.2024 11:49
Bildermacherin

Vielleicht, hoffentlich nehme ich die Kalender Seiten zu persönlich.
Das kann ich nicht. Viel zu viel mich. Zuviel verlangt. Vielleicht bin ich auf beiden Augen blind. Ich sehe Vorbilder, Möglichkeiten, die zu groß für mich sind, oder ich zu klein.

Mir gefallen die Bilder. Bilder sprechen mich an, da spüre ich ein wenig .... ein: da ist was, das greifbar ist. Wie ein kleiner Halt.

Ich verstehe,dass du (7,5) die Tür anmalen möchtest. Bunt wirkt fröhlich . Viele Farben, viele Möglichkeiten.

Wenn ich das Bild mit den Worten: vor ein paar Hundert Jahren, verbinde, dann würden mich die Farben stören. Ob sie zu der Zeit Farben hatten?
Tür der Versöhnung
Ist auch nur digital ergänzt.

Und wenn ich meine Situation hier im Dorf sehe. Ich könnte und würde in der Kirche keinen Schutz suchen.
Warum ist eine lange Geschichte. Vielleicht dürfte ich erstmal mit der Kirche und den Kirchgängern Frieden suchen. Selbst das ist zuviel. Deshalb gehe ich nur allein in diese Kirche

11.12.2024 12:01
Tina B.

Was ich vom Kalenderblatt von heute mitnehme:
Man muss, um sich zu versöhnen, nicht warten, bis die ganze Tür aufgeht. Es reicht ein kleines Loch in der Tür.
Kleine Schritte sind leichter.

Vergeben / Versöhnen

11.12.2024 12:31
Nordlicht

Ja, Vergeben und Versöhnen - alles Andere als einfach. Für mich ein wesentlicher Unterschied zwischen beidem: Vergeben kann ich auch ohne die andere Partei, fürs Versöhnen braucht es diese ebenfalls.
Wir denken oft, wenn wir jemanden nicht vergeben, diesem das Leben schwerer zu machen. Letztlich schaden wir damit aber vor allem uns selbst.
Eine Voraussetzung dafür, vergeben zu können, ist vielleicht, erst mal mit dem ganzen Leid, das geschehen ist, gesehen und angenommen zu werden. Das kann durch Gott geschehen oder auch in einem guten, offenen Gespräch mit einer einfühlsamen und wertschätzenden Person.
Der nächste Schritt kann sein zu entscheiden, dass ich vergeben will, und von Gott dafür Hilfe zu erbitten.
Und ganz wichtig: Das braucht Zeit - und niemand muss von sich erwarten, es sofort und vollständig zu können.

11.12.2024 12:47
Sophia

Bei dieser Tür der Versöhnung muss ich an meine ehemals beste Freundin denken.
Wir waren über fast 40 Jhre beste Freundinnen.
Dann kam eine Zeit, wo wir nicht mehr so viel miteinander zu tun hatten. Dann kamen bei den wenigen Gesprächen Aussagen, die mich verletzten. Und dann bin ich verstummt und wollte keinen Kontakt mehr.
Es ist nicht ausgesprochen, aber wir sehen uns nicht mehr.
Manchmal grummel ich vor mich hin, zähle innerlich auf, was nicht gut war. Manchmal vermisse ich sie.
Gäbe es für uns eine solche Tür, würde ich ihr die Hand reichen?
Würde sie mir die Hand reichen?
Würden wir uns aussprechen und vorsichtig wieder anknüpfen?

Wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf!
Das sehe ich auch so. Aber wenn ich immer diejenige bin, die sät und pflegt?
@7,5 wenn die Tür bunt wäre, würde sie mcih auch eher einladen!
Gut, ich grummel noch weiter vor mich hin und vielleicht gibt es ja noch Hinweise, die ich mir zu Herzen nehmen kann!?

11.12.2024 13:07
Mira

Ich war fast mein ganzes Leben lang in einer für mich sehr belastenden Familiensituation gefangen. Daraus resultiert meine Diagnose: Posttraumatische Belastungsstörung/ reaktive Depression. Zum Glück ein Platz in einer Gruppentherapie gefunden und stehe ganz am Anfang zu einem anderen Leben- ohne Herkunftsfamilie. .Ich bin auf gar keinen Fall mehr bereit, mich zu versöhnen; habe ich probiert, wird nicht verstanden/ ich bin verkehrt/mein Mann ist der Sündenbock, von dem sollte ich mich mal trennen usw…
Das mit dem Verzeihen ist auch nicht wirklich einfach und ich brauche dafür noch sehr viel Zeit. Verletzungen sind schmerzhaft und zeichnen einen Menschen, gerade wenn es Eltern und ein Großteil der Familie die Verursacher waren/sind. Ich freue mich aber auf den Tag , wenn ich vergeben kann und solange lege ich es in Gottes Hände.
Mira

11.12.2024 15:01
Bildermacherin

Hallo Mira du bist so mutig und stark. Deine Worte haben mich berührt. Du kannst deine Geschichte zu dem Thema, zu Versöhnung so klar und mit allen Schmerzen formulieren
Und hast Hoffnung auf Vergeben, dein Vergeben. Du hoffst auf Vergebung, die du geben kannst. Und hast einen der dich trägt, an deiner Seite steht:
Solange lege ich es in Gottes Hände.

Vieles was du schreibst kenne ich leider zu gut. Die letzten Tage im Kalender haben an mir und meiner Geschichte gekratzt. Ich wünsche dir auf deinem Weg Stärke und Begleitung.
Mein Glauben an Gott ist so klein, dass ich mehr zweifle und suche .
Vielleicht mag ich deshalb Weihnachten so gern.
Gott wird Kind, ist verletzlich, ist schwach, kein Rächer.


Ja, so gut zusammen gefasst , danke Nordlicht

11.12.2024 15:32
Helmut

Ja, Vergeben und Versöhnen - alles Andere als einfach. Für mich ein wesentlicher Unterschied zwischen beidem: Vergeben kann ich auch ohne die andere Partei, fürs Versöhnen braucht es diese ebenfalls.
Wir denken oft, wenn wir jemanden nicht vergeben, diesem das Leben schwerer zu machen. Letztlich schaden wir damit aber vor allem uns selbst.
Eine Voraussetzung dafür, vergeben zu können, ist vielleicht, erst mal mit dem ganzen Leid, das geschehen ist, gesehen und angenommen zu werden. Das kann durch Gott geschehen oder auch in einem guten, offenen Gespräch mit einer einfühlsamen und wertschätzenden Person.
Der nächste Schritt kann sein zu entscheiden, dass ich vergeben will, und von Gott dafür Hilfe zu erbitten.
Und ganz wichtig: Das braucht Zeit - und niemand muss von sich erwarten, es sofort und vollständig zu können.



…und danke an alle Betroffenen, die ihre Auseinandersetzung mit dem Thema ansprechen. Ich habe daraus viel gelernt.
Und nicht nur der letzte Satz von Nordlicht beeindruckt mich, der ganz besonders.

Hab ich gebraucht, bis bei mir der Groschen gefallen ist!

11.12.2024 16:12
Mäandera

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
------------------------------------------------------
Wer andern eine Blume sät, blüht selber auf.


Gedankenblitz-Grüsse
Mäandera

Danke danke, danke

11.12.2024 17:05
Skylynn

... für eure Worte.
Wunderbar und herrlich so viel Gutes zum heutigen Kalenderblatt zu lesen.

Ich freue mich über die Wahrhaftigkeit der Worte, die offenen Worte für Plus und Minus, das Erörtern der Bedeutung von Vergebung und Versöhnung,und lerne, sehe

Natürlich sehe ich die geschriebenen, schmerzhaften Situationen. Das ist schlimm. UND ich sehe euren Mut, Tatkraft, u klare Sicht. Das ist gut.

... nichts für Feiglinge

11.12.2024 17:15
Skylynn

Wie ich Anfang vom Advent schon mal geschrieben habe. Ja, heute ist wieder eine Seite, mit der man sich auf Herz u. Nieren prüfen kann. Anstrengend! Das machen die Mutigen.
Der Spruch mit Bührn/säen ist do gut.

Lustig auf ...
>> mir merken
>>weiterschenken
>>weitere Positive aus negativen Sprüchen finden

Allen einen schönen Advent s Abend

11.12.2024 17:35
Barbara

Ich danke Euch Allen hier , was ihr geschrieben habt !
Sehr berührend und beeindruckend .

Aus meiner Erfahrung in Bezug auf Versöhnung ist : es tut weh - geht ganz tief rein , und fordert Mut , lässt mich weinen - gerade den ersten Schritt zu tun , denn ich weiß dann noch nicht , ob es angenommen wird.

Wird es angenommen , ist es wie ein " Fest " - Neubeginn - " einander die Hand reichen " .

11.12.2024 17:48
Juliane

"Vergeben kann man nicht müssen ", ein Buch von Andreas Malessa. Hat mir mal sehr geholfen, weil da in mir immer der Zwang war, vergeben zu müssen (beten wir ja auch im Vaterunser).
Vergebung ist ein Prozess, eine Entscheidung, ein "Ja, ich will das"!
Ich habe es getan! Laut ausgesprochen!
Damit veränderte sich etwas in mir, mein Herz war plötzlich leichter, und trotzdem wurde das Geschehene nicht verdrängt.
Vergeben heißt nicht vergessen!
Eine Versöhnung war niemals möglich für mich...aber es ging mir besser...eine wirkliche "Heilung " wird es dennoch nicht geben.
Danke allen, die ihre Gedanken hier geteilt haben!
Liebe Grüße
Juliane

Danke

11.12.2024 19:45
Sternschnuppe

Wer andern eine Blume sät, blüht selber auf.

Dieser Satz gefällt mir. Und sich die Hände durch ein Loch in der Tür reichen, um Frieden zu schließen, gefällt mir auch.

11.12.2024 23:24
Lima

Wenn man für sich entscheidet jemanden zu vergeben ist das ein guter Anfang . Ob der Andere das annehmen kann liegt nicht an uns. Wie sagte meine Heilpraktikerin: sie müssen nicht alles alleine tragen, sie dürfen es auch an " oben " abgeben!
Einfach versuchen...und ehrlich, wenn wie bei mir plötzlich ein Elterteil verunfallt und auf Intensiv liegt und,der andere Elternteil nicht alleine zurecht kommt und alle auf ein Wunder hoffen, was eintrat!, dann geht es nicht mehr um Versöhnung, dann steht man als Geschwister doch zusammen!
Das wünsch ich euch allen, aber ohne Unfall, und " oben" mit einbeziehen, das klappt irgendwie auch. Einfach probieren;)Gute Nacht euch allen

einfach machen!

11.12.2024 23:29
siebenkommafünf

liebe sophia,

ich mag hier raten: einfach machen und sehen, wo es hinführt.

wir wissen nie, wie lange die andere person noch lebt - wenn sie nicht mehr da ist, gibt es keine möglichkeit mehr für klärung, gespräch und vielleicht sogar versöhnung.

was hast du zu verlieren?

ganz liebe grüße,
siebenkommafünf,
die eine liebe freundin in einer ungeklärten situation an den tod verloren hat


Bei dieser Tür der Versöhnung muss ich an meine ehemals beste Freundin denken.
Wir waren über fast 40 Jhre beste Freundinnen.
Dann kam eine Zeit, wo wir nicht mehr so viel miteinander zu tun hatten. Dann kamen bei den wenigen Gesprächen Aussagen, die mich verletzten. Und dann bin ich verstummt und wollte keinen Kontakt mehr.
Es ist nicht ausgesprochen, aber wir sehen uns nicht mehr.
Manchmal grummel ich vor mich hin, zähle innerlich auf, was nicht gut war. Manchmal vermisse ich sie.
Gäbe es für uns eine solche Tür, würde ich ihr die Hand reichen?
Würde sie mir die Hand reichen?
Würden wir uns aussprechen und vorsichtig wieder anknüpfen?

Wer anderen eine Blume sät, blüht selber auf!
Das sehe ich auch so. Aber wenn ich immer diejenige bin, die sät und pflegt?
@7,5 wenn die Tür bunt wäre, würde sie mcih auch eher einladen!
Gut, ich grummel noch weiter vor mich hin und vielleicht gibt es ja noch Hinweise, die ich mir zu Herzen nehmen kann!?

Herzlichen Dank

12.12.2024 12:50
Mira

Hallo Mira du bist so mutig und stark. Deine Worte haben mich berührt. Du kannst deine Geschichte zu dem Thema, zu Versöhnung so klar und mit allen Schmerzen formulieren
Und hast Hoffnung auf Vergeben, dein Vergeben. Du hoffst auf Vergebung, die du geben kannst. Und hast einen der dich trägt, an deiner Seite steht:
Solange lege ich es in Gottes Hände.

Vieles was du schreibst kenne ich leider zu gut. Die letzten Tage im Kalender haben an mir und meiner Geschichte gekratzt. Ich wünsche dir auf deinem Weg Stärke und Begleitung.
Mein Glauben an Gott ist so klein, dass ich mehr zweifle und suche .
Vielleicht mag ich deshalb Weihnachten so gern.
Gott wird Kind, ist verletzlich, ist schwach, kein Rächer.

Dankeschön. Ich habe intensiv Innere Kindarbeit gemacht; jetzt habe ich das große Glück einen Platz in einer Gruppentherapie/ Einzeltherapie bekommen zu haben. Werde da 3 Jahre mit beschäftigt sein und bin dadurch zuversichtlich. Dein Zweifeln und Suchen kenne ich auch; ER versteht das und trägt es mit. Lieber einen kleinen Glauben als gar keine, oder? Ich wünsche dir auch von Herzen ganz viel Kraft und Zuversicht und natürlich auch allen Lesenden und Schreibenden, die es brauchen.
Herzliche Grüße sendet
Mira

12.12.2024 14:24
Bildermacherin

Hallo Mira du bist so mutig und stark. Deine Worte haben mich berührt. Du kannst deine Geschichte zu dem Thema, zu Versöhnung so klar und mit allen Schmerzen formulieren
Und hast Hoffnung auf Vergeben, dein Vergeben. Du hoffst auf Vergebung, die du geben kannst. Und hast einen der dich trägt, an deiner Seite steht:
Solange lege ich es in Gottes Hände.

Vieles was du schreibst kenne ich leider zu gut. Die letzten Tage im Kalender haben an mir und meiner Geschichte gekratzt. Ich wünsche dir auf deinem Weg Stärke und Begleitung.
Mein Glauben an Gott ist so klein, dass ich mehr zweifle und suche .
Vielleicht mag ich deshalb Weihnachten so gern.
Gott wird Kind, ist verletzlich, ist schwach, kein Rächer.

Dankeschön. Ich habe intensiv Innere Kindarbeit gemacht; jetzt habe ich das große Glück einen Platz in einer Gruppentherapie/ Einzeltherapie bekommen zu haben. Werde da 3 Jahre mit beschäftigt sein und bin dadurch zuversichtlich. Dein Zweifeln und Suchen kenne ich auch; ER versteht das und trägt es mit. Lieber einen kleinen Glauben als gar keine, oder? Ich wünsche dir auch von Herzen ganz viel Kraft und Zuversicht und natürlich auch allen Lesenden und Schreibenden, die es brauchen.
Herzliche Grüße sendet
Mira


Hallo Mira. Das ist jetzt bestimmt viel zu persönlich.
Ich frage mich und dich ob wir miteinander schreiben können. Hier im Forum ist es , vielleicht, nicht der richtige Raum.

@ Bildermacherin

12.12.2024 17:37
Mira

Das können wir gerne machen; hinterlasse meine email bei anderen Zeiten.
Schönen Abend noch.
Mira

18.12.2024 02:26
Raitchel

Das können wir gerne machen; hinterlasse meine email bei anderen Zeiten.
Schönen Abend noch.
Mira


Ich habe meine Adresse auch bei andere Zeiten weitergegeben.


Neuer Kommentar
Zurück zur Themenübersicht