Herzlich willkommen ...

. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!

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Thema »Nahrung der Seele - was trägt dich?«

Nahrung der Seele - was trägt dich?

02.12.2024 22:30
Birgit

Wer hat Lust etwas über dieses Thema zu philosophieren? Es gibt soviel "unfassbare Themen" in dieser Zeit. Alle wichtig, natürlich. Gleichsam interessiert mich, was dich trägt ?
Trägt durch diese Zeit, die vielen, manchmal auch mir, etwas Angst macht .
Die Nachrichten werden übermächtig.

Ich möchte einen philosophischen Raum eröffnen.

Einrichten möchte ich diesen mit euch?

Lust dazu?

...

19.12.2024 10:55
Kleines

Hochschulbereich für Luxi.....


uff.....

19.12.2024 13:12
Ann-Sophie

Mir kommt gerade noch ein anderer Gedanke zu unserem Thema: Was trägt?
Ich glaub, den hatten wir noch nicht.

In der Anleitung zu meiner Entspannungsübung durch den Atem steht, man soll nach dem Ausatmen einige Sekunden Pause einlegen, ehe man weiteratmet.

Und dann heißt es verdeutlichend:
„…man muss sich vom Ausatmen bis zu dem Punkt tragen lassen, an dem das Atmen ganz natürlich sanft und leicht wird.“

sich tragen lassen
von dem einen Punkt zu dem anderen…
vom eigenen Atem

Das gefällt mir unheimlich gut.
Der Atem kommt und geht ganz ohne meine Mitwirkung.
Der ist immer da.
Und ich kann mich tragen lassen von dem einen Punkt zum nächsten.

Irgendwo las ich mal diesen Satz:
„Wenn nichts mehr geht-
Atmen geht immer.“

Manchmal hilft Kontrolle aufgeben und sich tragen lassen.
Nicht fest-halten, keinen Halt suchen,
sondern sich überlassen.

Sich tragen lassen

19.12.2024 13:22
Ann-Sophie

Die Erfahrung hab ich mal hoch über den Wolken in einem Flieger gemacht.
Ich hatte furchtbare Flugangst, nichts half.
Fortsetzung:

Irgendwann kam mir der Gedanke von irgendwoher, ganz glasklar:

Entweder stürzen wir ab oder wir kommen an.

Mit einem Schlag war die Angst weg.
Immer wenn sie wieder kam-es war ein sehr langer Flug- sagte ich mir wieder diesen schlichten Satz.
Und er half jedesmal.

Es war die Einsicht, dass ich keine andere Wahl hatte, als mich tragen zu lassen, im wahrsten Sinne des Wortes. Dass es keinen Halt gab, keine Sicherheit.
Ich staune noch heute darüber, dass das Sich-Tragen-Lassen so wirkungsvoll war.

Ann-Sophie

Was mich trägt?

19.12.2024 19:30
Renate

Was mich trägt?
Mein, unser Glaube an einen Gott, der den Menschen so nahe sein wollte, dass er seinen Sohn in die Welt sandte, geboren von Maria, als kleines, hilfloses Baby, ngewiesrb auf die Liebe seiner Eltern, als der Sohn des Zimmermanns, völlig unauffällig. Erst als 30jähriger erkannte er seinen Auftrag, verkündete den so anderen Vatergott, der die Menschen liebt. Radikal blieb er bei dieser Verkündigung des liebenden Gottes und hielt durch bis zum Tod am Kreuz. Und der christliche, mein Glaube verkündet dann das Unfassbare, dass er vom Tod auferstanden ist, seinen Jüngern erschien und die hinaus in die Welt sandte, das zu verkünden. Und sie taten es, furchtlos, obwohl sie erst verfolgt wurden, aber dann unsere christliche Kirche (Kirchen) entstanden.

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