Auch bei uns ist wirklich ein grauenvolles Wetter. Sturm, Graupelschauer, kalt. Unser Sohn ist eben gejoggt, war aber schnell wieder hier. Drei Sonnenstrahlen, mal kurz da, wieder weg. - Ja und Hüte . . . die habe ich selten getragen, nur Sonnenhüte mit großer Krempe. Alte Frauen - damals, jetzt bin ich selber alt, weiß ich noch, ließen die Hüte in Lokalen auf, darunter ihre Rentnerlocken, wie wir die Dauerwelle nannten. - Meine Haare haben nie eine Dauerwelle gesehen. Erst Pferdeschwanz, dann hochgesteckt, dann mittellang, dann abgeschnitten, weil Sommer heiß und so ist es bis heute geblieben.

Ja Janne, mit Heino das ist auch so eine Sache . . . kitschige Lieder mit guter Stimme. Aber Kirchenlieder kann er. Und mit diesem Sexprotz Till Lindemann hat er auch noch gesungen? Sehr komisch, wußte ich nicht.

Janne, magst Du das Violinenkonzert von Brahms? Könnte sein . . . Ich stelle Dir mal den 2, Satz ein,
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Ruhe auf dem Pfad hier, eine einsame Erholung !!



www.youtube.com/watch

Wunderbar die Oboe hier.

Bis demnächst
- gleich werden Haare geschnitten -
Elle

Dauerwelle, na ja ich glaube, ich hatte hier schon mal von meinen Erfahrungen berichtet. Meine Oma hatte auch Dauerwelle. Sie sagte dann nicht: „Ich gehe heute zum Friseur“, sondern: „Ich muss heute zur Dauerwelle“. Seit Corona schneiden mein Mann und ich uns die Haare selbst, also er mir und ich ihm. Geht ganz prima und spart Geld. Und außerdem den lästigen Friseurbesuch. Da kommen dann ja meist so Fragen: „Was machen wir denn heute? Nehmen wir noch eine Kurpackung? Darfs noch ein Kaffee sein? Wo gehts denn hin in Urlaub? Fixieren wir das Ganze noch mit Spray?“ Das einzig Entspannende war für mich das Lesen in bunten Illustrierten. Da wird man dann ja so einiges gewahr. Neulich las ich mal, dass es in Berlin jetzt Friseursalons gibt, wo man einen „stillen“ Termin buchen kann. Also wo nicht gesprochen wird. Finde ich gut. Aber dafür nach Berlin fahren?

Zu Lindemann: Viel Geld, gute Anwälte und ruck zuck ist die Sache vom Tisch. The show must go on. Stadien weiterhin voll.

LG Janne

Und außerdem den lästigen Friseurbesuch. Da kommen dann ja meist so Fragen: „Was machen wir denn heute? Nehmen wir noch eine Kurpackung? Darfs noch ein Kaffee sein? Wo gehts denn hin in Urlaub? Fixieren wir das Ganze noch mit Spray?“ Das einzig Entspannende war für mich das Lesen in bunten Illustrierten. Da wird man dann ja so einiges gewahr. Neulich las ich mal, dass es in Berlin jetzt Friseursalons gibt, wo man einen „stillen“ Termin buchen kann. Also wo nicht gesprochen wird. Finde ich gut. Aber dafür nach Berlin fahren?


:o)))))))))))) Damals, als ich mir meinen Janis-Joplin-Look für teures Geld hab kreieren lassen, hab ich das noch entspannter gesehen, inzwischen teile ich deine Meinung sowas von (hoffentlich meldet sich jetzt nicht die Friseur-Innung). Eure Patentlösung geht bei mir leider nicht mangels Mann :o(
Vergnügtes Grüßle,
Paulina

als Kind waren Friseurbesuche für mich noch schlimmer. Damen- und Herren Salons waren ja nicht getrennt. Ängstlich wie ich war musste ich mich auf einen ausrangierten Holzstuhl setzten, der per Fußbetrieb höhenverstellt wurde. Der Friseur, ein kleiner untersetzter Herr im grauen Kittel mit großer Warze am Kinn zückte dann seine Schere, und schnipp schnapp: Pottschnitt. Man sagte dann manchmal zu mir: „Ohhh der Junge ist aber schon groß geworden“. Meine Schwester hatte auch mal einen Afro Look der, so schien es mir jedenfalls, nach jeder Haarwäsche voluminöser wurde. Na ja, lang lang ist`s her.

Also ich denke, wir wohnen wohl recht weit auseinander, sonst könnten wir uns gerne mal zum gemeinsamen Haareschneiden treffen. Unser Equipment besteht aus einem ausrangierten Fahrradcape, einer guten Schere, einem Kamm und einem Gerät in der Art eines Rasierapparates. Und hinterher gönnen wir uns ein Stück Kapuzinertorte.

Liebe Grüße
Janne

Dauerwelle, na ja ich glaube, ich hatte hier schon mal von meinen Erfahrungen berichtet. Meine Oma hatte auch Dauerwelle. Sie sagte dann nicht: „Ich gehe heute zum Friseur“, sondern: „Ich muss heute zur Dauerwelle“. Seit Corona schneiden mein Mann und ich uns die Haare selbst, also er mir und ich ihm. Geht ganz prima und spart Geld. Und außerdem den lästigen Friseurbesuch. Da kommen dann ja meist so Fragen: „Was machen wir denn heute? Nehmen wir noch eine Kurpackung? Darfs noch ein Kaffee sein? Wo gehts denn hin in Urlaub? Fixieren wir das Ganze noch mit Spray?“ Das einzig Entspannende war für mich das Lesen in bunten Illustrierten. Da wird man dann ja so einiges gewahr. Neulich las ich mal, dass es in Berlin jetzt Friseursalons gibt, wo man einen „stillen“ Termin buchen kann. Also wo nicht gesprochen wird. Finde ich gut. Aber dafür nach Berlin fahren?

Zu Lindemann: Viel Geld, gute Anwälte und ruck zuck ist die Sache vom Tisch. The show must go on. Stadien weiterhin voll.

LG Janne


Liebe Janne,

ganz toll, daß ihr euch die Haare selbst schneiden könnt. Ihr spart enorm viel Geld. - Ich habe da Glück, meine Friseurin hatte bei uns gegenüber einen kleinen Salon. dann hat sie sich von ihrem Mann getrennt und der Salon ist ein Stückchen weiter weg. Sie kommt aber zu mir ins Haus. Und da ich nach der Chemo vor vielen Jahren weniger Haare habe und sie auch nicht mehr tönen lasse, kann sie trocken schneiden. Auch unserem Sohn, wenn er zu Hause ist. -
Hast Du noch immer ein Pflegepferd? Ist es das frühere an dem alten Wohnort? Das ja so einfühlsam war, mehr als mancher Mensch.

Bis später denn
muß noch schnell zur Post - Porto ist teurer geworden . Marken holen.

Elle

du schreibst von einer Chemo, das heißt für mich, dass du einmal sehr krank warst. Du hast die Krankheit hoffentlich gut überstanden? Du bist eine herzliche, humorvolle und kluge Frau, so nehme ich dich jedenfalls wahr. Ich mag solche Menschen. Ich habe übrigens z.Zt. Haarausfall. Da ich genug Haare habe, fällt es nicht so auf. Es mag am Stress liegen, denn den hatte ich in den letzten Monaten reichlich.

Nein, das Pflegepferd habe ich aufgrund unseres Umzuges leider!!!!!! nicht mehr. Und es ist auch eine traurige Geschichte. Die Besitzerin wurde im Sommer sehr krank und ist innerhalb von 2 Monaten gestorben. Während der Zeit habe ich mich fast täglich um die Stute gekümmert. F.f.

Die Besitzerin hat es noch erlebt, dass ihr Pferd kurz vor ihrem Tod in gute Hände kam. Offenstall, kleine Herde etc. Wenn wir dort geblieben wären, hätte ich sie wohl übernommen, irgendwie wärs gegangen. Aber da zu dem Zeitpunkt nicht klar war, wo wir eine Wohnung finden, war es nicht möglich. Ich habe die Stute geliebt. Ich werde schauen, ob ich wieder eine Beteiligung finde. Angebote gibt es genug. Im Frühjahr, mal sehen.

Ich habe heute die 3 Könige an unsere Krippe gestellt. Ein bisschen früher. Es sieht schön aus. Hast du auch eine Weihnachtskrippe?

Ich wünsche dir/euch einen schönen Abend.

Janne

Ein lustiges Erlebnis hatte ich auch beim Frisör. War eine Zeitlang immer in einem Salon wo du kamst ohne Termin und meistens hat es ganz gut geklappt.
Eine neue Frisörin schaude meine Haare an und meinte die Farbe nach meinem Gefühl.
Meine Antwort war: "Sie meinen meine Strähnen - Die lassen wir!"
Ich sah ihren Gesichtsausdruck und musste mir das Lachen sowas von verbeisen. Ich wollte ja noch die Haare geschnitten bekommen.
Das hat sie aber ganz gut hinbekommen.

Daran denken ich noch manchmal wenn ich wieder einmal zum Friseur gehe