Danke!

Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Adventsforum,

unser intensiver gemeinsamer Weg ist nun zu Ende. Vielen Dank für den lebendigen Austausch im Forum! Wir haben die Beiträge mit Interesse verfolgt, manche Diskussion im Team aufgenommen und machen uns nun Gedanken, wie es mit dem Forum in Zukunft weitergeht.

Die Beiträge und Diskussionen des Adventsforums können noch bis einschließlich Montag, 13. Januar um 18 Uhr, online nachgelesen werden. So Gott will und Sie mögen, treffen wir uns hier ab Aschermittwoch, am 5. März 2025, 18 Uhr, zum Fastenforum wieder, oder, falls Sie die Kommunikation mit echtem Namen statt Pseudonym vorziehen, in unserer Andere Zeiten-Fastengruppe, zu der Sie über www.anderezeiten.de/netzwerke gelangen.

Bis dahin halte Gott Sie in seiner bergenden Hand!

Herzlich,

Ihr Andere Zeiten-Team

Thema »NEIN«

NEIN

02.12.2024 17:11
Schaf

...

...

03.01.2025 17:50
Schaf

nö, auch nicht ... mag sein, sie bauen himmelhohe Kartenhäuser in manch Pfaden - dann fallen die um - u. quasi nach Zufallsprinzip, was sie daraus sehen, ist es dann ein Molch, Rebhuhn oder Haifisch, ne ?

03.01.2025 18:07
Janne

OK, ich habs verstanden, Schaf. Danke! Aus deinen Erläuterungen entnehme ich, dass es sich um ein Fantasiespiel handelt. Raten von Tieren evtl.

Liebe Grüße
Janne

...

03.01.2025 18:21
Schaf

jo, vermute ich ... Esel meint ... so als Kurzweil ggf. ... LG

Schafs Kommentar heute 15:35 und woran er mich erinnerte:

03.01.2025 18:38
Janne

Ist ca. 7 Jahre her. An einem neuen Ort: Mein Mann (Kirchenmusiker/Musiklehrer i.R.) engagierte sich beim Kirchenchor, wurde gerne zum Korrepetieren oder auch mal zur Männerstimmprobe genommen, selbstverst. unentgeltlich,meist auf Abruf, gelegentlich mal eine Flasche Wein. Bin dann auch in den Chor eingetreten. Habe nicht die schlechteste Stimme. Spürte von Anfang an Feindseligkeit hinter einer freundlichen Maske bei den Sopranistinnen. Fühlte mich unwohl, konnte aber nicht recht sagen warum. Dann bei einem Konzert:

Stellprobe:

„Nein, du kannst hier nicht stehen“,

weiter:

„Hier auch nicht“.

„Ok dann stelle ich mich zum Tenor.“

Die waren auch nicht glücklich darüber. Dann mischte sich der Pfarrer ein (sang Tenor) und versuchte zu vermitteln. Man machte widerwillig Platz für mich. Ich stand dann neben seiner Frau, diese entgegenete:

„Wenn die, also ich, hier steht, singe ich nicht mit. Dann gehe ich nach Hause.“ F.f.

Fortsetzung

03.01.2025 18:41
Janne

Wiegesagt: Die Frau vom Pfarrer!!

Es ging dann irgendwie. Hinterher hat sie sich entschuldigt. Ich hätte natürlich gehen müssen, mit den Worten:

„Wenn hier kein Platz für mich ist, möchte ich nicht mitsingen o.ä.“

Stattdessen habe ich es weg gelächelt. Zu Hause dann bitterlich geweint. Und nie wieder zum Chor gegangen. Und auch jetzt stehen mir noch die Tränen in den Augen, während ich das schreibe. Das sitzt tief.

...

03.01.2025 18:53
Schaf

... das glaube ich, Janne ... echt traurig ... sehr traurig ... ist so 'n eigenen Kosmos bei "Kirchens". ne ... manche hocken da über Jahrzehnte in den Kirchenvorständen, trinken ihren Wein u. Pastors müssen sich irgendwie arangieren ... oft ganz dünne Luft ... immer rum um Jesus ... u. die Eitelkeit tanzt ...

Tee?

Einen Tee nehme ich gerne,

03.01.2025 19:44
Janne

gegen die innere Kälte, die mich überkam, als ich das Kirchenchorerlebenis schrieb, Schaf. Genau, die Dame, die zuerst sagte:

„Nein, hier kannst du nicht stehen.“

ist oder war im Kirchenvorstand. Sonntags im dunklen Anzug am Pult das Evangelium verkündend. Das sitzt ganz tief. Die Vorstellung, wieder in einem Chor zu singen bereitet mir noch heute Unbehagen. So ist das. Eine leise gemurmelte Entschuldigung reicht da nicht. Schnelle Vergebung ist da nicht möglich. Nur – Gott/Jesus/Heiligem Geist anvertrauen. Mittlerweile kann ich mir Chöre wieder gut anschauen. Ging eine Zeitlang auch nicht. Weil ich es als großen Verlust empfand. Seit meiner Kindheit war ich mit Unterbrechung im Chor. So ungefähr 25 Jahre insgesamt.

Erklärung für Paulina...

03.01.2025 19:45
Boxermami


Ich weiß nicht, wer der junge Mann war, den du verloren hast, möchte dir aber gleichwohl mein herzliches Beileid aussprechen.


Luis war mein Patensohn und hatte gerade am 6.11.24 seinen 18.Geburtstag gefeiert. Er ist am 16.12. bei uns im Ort bei einem schweren Motoradunfall (ein PKW hat ihm die Vorfahrt genommen) ums Leben gekommen.


Mir hat damals nach dem Verlust meines Mannes der Satz einer Freundin geholfen, die meinte: "Da hilft nix, da musst du jetzt einfach durch - ich bin an deiner Seite." Das wünsche ich dir auch, Menschen an deiner Seite, die dich begleiten und es mit dir aushalten, das Unbegreifliche.
Herzlich, Paulina


Danke! So ähnlich hat mir auch @Eule geraten und ihr habt so recht!

Herzliche Grüße Boxermami

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