Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
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Thema »Adventszimmer mit weit geöffneter Herzenstür «
Adventszimmer mit weit geöffneter Herzenstür
Das Adventszimmer ist eine Einladung an alle, die etwas Ruhe, Gemütlichkeit, Wärme und das ein oder andere Gespräch suchen. Hier ist Platz für alles, was gerade auf der Seele liegt oder im Kopf herumspukt.
Es gibt hier ein Sofa, Kuscheldecken und Kissen, einen Schaukelstuhl und eine Hängeschaukel. Und natürlich die Ofenbank. Im Kamin brennt immer ein knisterndes Feuer. Auf dem Tisch steht die Zauberkanne, die immer genau das Getränk enthält, das ihr gerade braucht oder worauf ihr Lust habt. Ich stelle eine Schüssel Lebkuchen mit Schokoladenglasur dazu. Morgen können wir die erste Kerze am Adventskranz anzünden.
Liebe Grüße und allen gutes Ankommen im Advent!
Nachtigall
Einen wunderschönen guten Morgen in das Zimmer!
Wir sind so richtig in den Ferien angekommen, selbst der Kleinste schläft bis halb zehn!
Sophia, das glaube ich, dass das ein Balanceakt war! Und gleichzeitig freut es mich so, dass dein Mann mit Euch feiern konnte. Ich hoffe, es geht weiter bergauf.
Wünsche und Reinhören, Rena, das kenne ich so gut. Manchmal gibt es Tage, an denen ich abends denke, ich habe vor lauter Trubel keinen klaren Gedanken denken können, geschweige denn in mich reinzuhören. Ich war mal vor Jahren ein Wochenende im Kloster Arenberg; das tat unfassbar gut und da sind Dinge hochgekommen, die für Jahre reichen.
Wenn du über Gruppen schreibst, Sophia, dann merke ich, dass ich in mir tief drin immer noch ein Sehnen nach einer kirchlich geprägten Frauengruppe habe. Da habe ich, in all den Jahren, die wir hier wohnen, noch nichts gefunden. Aber vielleicht muss ich auch mein Suchen intensivieren…… sinniert Anna
Guten Morgen - na, eher Mittag :)
Ich bin endlich bei den ruhigen Tagen angekommen, sitze nach einem audgedehnten Frühstück hier mit einem Tässchen Tee und freue mich, dass ich euch treffe.
Mir geht es ganz ähnlich wie dir, Anna: Ich liebe es, wenn das Haus voll ist. Gleichzeitig komme ich dann schwer zur Ruhe und bin immer so froh über kleine Inseln im Gewusel. Deine Yoga Pause hört sich da nach einer guten Lösung an.
Ich schreibe seit Jahren verschiedene Tagebücher. Das ist wirklich eine richtig gute Alltagsgewohnheit geworden. Reflexion, Herz ausschütten, sammeln, planen, vorbereiten - da ist so vieles möglich. Ich habe keine beste Freundin, mit der ich regelmäßig tiefe Gespräche führen könnte. Mein Tagebuch übernimmt viel Seelenpflege.
Neben dem Spazierengehen, das ich auch so liebe wie du, Rena.
Ich wusste gar nicht, dass es Leute gibt, die nicht gern spazieren gehen und habe ganz erstaunt kürzlich jemanden genau das sagen hören.
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Auf jeden Fall wünsche ich dir, dass du bald wieder richtig fit bist und bei Spaziergängen entspannen kannst.
Sport, Wandergruppe, Kontaktpflege - das gefällt mir, Sophia, ich habe ganz ähnliche Vorsätze. Außerdem will ich unbedingt wieder mehr Englisch sprechen und mehr schreiben. Seit mehreren Jahren beschäftigt mich kreatives Schreiben und ich habe eine Ausbildung in Poesie Therapie. Im nächsten Jahr nehme ich an einem online Jahreskurs bei meiner Lieblingslehrerin teil, darauf freue ich mich schon.
Schreiben ist für mich Balsam für die Seele. Es gibt ein Buch, das ganz leicht zu kreativen Texten führt und gleichzeitig eine Lesefreude ist:
"Leben, schreiben, atmen" von Doris Dörrie. Kann ich sehr empfehlen :)
Auch um zur Ruhe und in die Tiefe zu kommen, kann das Schreiben
behilflich sein, Rena. Assoziatives Schreiben hilft da sehr. Vielleicht magst du es mal probieren.
Ich dümpel jetzt ein bisschen weiter durch den Tag.
Tschüs
Abi
Erster Arbeitstag des Jahres. Noch entspannt, zum "Warmlaufen" reicht es erstmal.
Ihr habt wieder so viel Schönes geschrieben...das kreative Schreiben nehme ich mir auch immer wieder vor, aber irgendwie finde ich dafür keine richtige Ruhe . Nach einem Wochenendkurs bei einer Autorin war ich extrem motiviert und voller Ideen, die der Alltag wieder geschliffen hat.
Mal was anderes: hat jemand Nachricht von Tabea und Rahel? Ich vermisse sie im Forum.
Liebe Grüße
Nachtigall
Hallo Nachtigall, ich darf von Tabea und Rahel grüßen. Im Forum sind sie zur Zeit nicht unterwegs.
LG, Rena
Vielen Dank für die Grüße,
Rena.
Gerne kannst du zurückgrüßen. Na, vielleicht lesen wir sie ja im Fastenform wieder!
Nachtigall
Ach,
hier bei mir kommt dicker, klatschender Schneeregen vom Himmel. Ich bin froh, dass ich den Hundespaziergang auf den Vormittag gelegt hatte, so konnten wir noch halbwegs trocken durch den Wald stapfen.
Jetzt sitze ich mit einer Tasse Kaffee hier am Tisch, die kleine Fellnase hat sich in eine Wolldecke auf dem Sofa eingerollt und hier wird es tatsächlich schon wieder dunkel.
Das liegt wohl an den vielen schweren Wolken, die keinen Sonnenstrahl durchlassen.
Das Forum endet nun bald und ich denke auch schon über ein Fastenvorhaben nach.
Etwas fasten, das sich zwischen mich und meine innere Verbindung zu dem stellt, was Gott für mich ist. So stelle ich es mir vor. Alltagssüchte. Oder innere Haltungen, Einstellungen, Denkweisen....
Also vielleicht etwas regelmäßig tun, das mir hilft, im Einklang zu sein, so dass für das Störende nicht mehr so viel Platz bleibt.
Mal sehen, ein paar Wochen hab ich ja noch :)
Habt es schön
Abi
Liebe Abi, ich schicke dir schnell ein paar Sonnenstrahlen - hier ist tatsächlich noch blauer Himmel! Ich hoffe, ich komme gleich nochmal raus, demnächst kommt aber Besuch (der hoffentlich auch noch die Nase an die frische Luft stecken will).
Fastenvorhaben! Das ist noch weit weg für mich. Und erfahrungsgemäß gibts dann keins...genausowenig wie Neujahrsvorsätze.
Allerdings ist mir eines ganz wichtig geworden gestern, durch einen älteren Artikel aus der SZ: die Hoffnung. Und zwar die konstruktive Hoffnung auf wirklich Gutes, nicht nur die Hoffnung, dass nicht noch mehr schlimme Dinge passieren. Ich für mich und wir als Gesellschaft brauchen Perspektiven, Schönes zum drauf freuen, Mut zum Handeln, Zuversicht, dass es gut werden kann. Eine echte Herausforderung in diesen Zeiten - die ich angehen will, für mich und in meinem Umfeld.
LG, Rena
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