Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
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Thema »café dietrich - begegnung & erholung«
café dietrich - begegnung & erholung
hallo zusammen!
dietrich hat zum ende des fasten-forums nach aufröumen und ausfegen das café von helmuts begegnungspfad abgeschlossen und leider die telefonnummer von helmut verlegt.
da dietrich, wie wir wissen, ungemein fleißig ist, stand er heute mit schürze, kochmütze und frisch gestriegelten schuhen schon vor 18:00 uhr vor der tür und wartete auf helmut.
und genau dort habe ich ihn eben ziemlich verfroren vorgefunden und kurzerhand die tür und das café zum begegnungspfad eröffnet,
und weil ich von dietrichs traum weiß, es kurzerhand ein wenig umgetauft.
*lieber helmut, wir können es gerne wieder umbenennen, aber jetzt muss erstmal der ofen und der wasserkessel an!
herzlich willkommen alle zu tee, sofa, altem porzellan, kissen, gespräch, ruhe & natürlich kobolcino!
iiwa
Jetzt sind noch übrig:
Advent ist ein Warten von Barbara, aber das Lied kenne ich nicht. Wenn Barbara nicht da ist, wird das wohl nix...
Ich steh an deiner Krippe hier von Keksi, aber da weiß ich auch nicht, ob Keksi hier ist?
O Heiland reiß die Himmel auf von Helmut, aber der ist ja noch auf Reisen...
Ich schlage vor, wir singen trotzdem!
Als nächstes das Lied von Helmut, wenn auch ohne Helmut, weil er ja noch auf Reisen ist:
O Heiland reiß die Himmel auf
O Heiland reiß die Himmel auf
O Heiland, reiß die Himmel auf,
herab, herab vom Himmel lauf.
Reiß ab vom Himmel Tor und Tür,
reiß ab, wo Schloß und Riegel für!
O Gott, ein’ Tau vom Himmel gieß,
im Tau herab, o Heiland, fließ!
Ihr Wolken, brecht und regnet aus
den König über Jakobs Haus.
O Erd’, schlag aus, schlag aus, o Erd’,
daß Berg und Tal grün alles werd’!
O Erd’, herfür dies Blümlein bring,
o Heiland, aus der Erden spring!
Wo bleibst du, Trost der ganzen Welt,
darauf sie all’ ihr’ Hoffnung stellt?
O komm, ach komm vom höchsten Saal,
komm, tröst uns hier im Jammertal!
O klare Sonn’, du schöner Stern,
dich wollten wir anschauen gern.
O Sonn’, geh auf, ohn’ deinen Schein
in Finsternis wir alle sein!
Hier leiden wir die größte Not,
vor Augen steht der ewig’ Tod:
Ach komm, führ uns mit starker Hand
vom Elend zu dem Vaterland!
Da wollen wir all’ danken dir,
unserem Erlöser, für und für.
Da wollen wir all’ loben dich
je allzeit immer und ewiglich!
Keksi, bist du eigentlich hier?
Dein Part wäre als nächstes jetzt dran mit:
Ich steh an deiner Krippe hier
Naja, egal. Den Liedtext kann ich ja trotzdem hier reinsetzen zum Mitsingen, also wir singen als nächstes jetzt zusammen:
Ich steh an deiner Krippe hier
mit und oder ohne Keksi :)
Ich steh an deiner Krippe hier
Ich steh' an deiner Krippe hier,
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring' und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin
und laß dir's wohl gefallen.
Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast dich mir zu eigen gar,
eh’ ich dich kannt’, erkoren.
Eh’ ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
Ich lag in tiefer Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud’ und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen.
Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib’ ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär’
und meine Seel’ ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen.
Wann oft mein Herz im Leibe weint
und keinen Trost kann finden,
rufst du mir zu: »Ich bin dein Freund,
ein Tilger deiner Sünden.
Was trauerst du, o Bruder mein?
Du sollst ja guter Dinge sein,
ich zahle deine Schulden.«
O dass doch so ein lieber Stern
soll in der Krippen liegen!
Für edle Kinder großer Herrn
gehören güldne Wiegen.
Ach Heu und Stroh ist viel zu schlecht,
Samt, Seide, Purpur wären recht,
dies Kindlein drauf zu legen!
Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu,
ich will mir Blumen holen,
dass meines Heilands Lager sei
auf lieblichen Violen;
mit Rosen, Nelken, Rosmarin
aus schönen Gärten will ich ihn
von oben her bestreuen.
Du fragest nicht nach Lust der Welt
noch nach des Leibes Freuden;
du hast dich bei uns eingestellt,
an unsrer Statt zu leiden,
suchst meiner Seele Herrlichkeit
durch Elend und Armseligkeit;
das will ich dir nicht wehren.
Eins aber, hoff ich, wirst du mir,
mein Heiland, nicht versagen:
dass ich dich möge für und für
in, bei und an mir tragen.
So lass mich doch dein Kripplein sein;
komm, komm und lege bei mir ein
dich und all deine Freuden.
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