Thema »Adventsgeflüster «

Das Rätsel der Schamanin habe ich noch nicht gelesen. Das gibt es sogar schon für 18 Euro.
Als wir im Frühjahr einen Urlaub in der Nähe von Würzburg gemacht haben, habe ich auf dem Flohmarkt einen Roman zu dem Thema erworben. Die Autorin stammte aus der Gegend. Es war ein Volltreffer für mein Interessensgebiet.
Das Grab der Schamanin ist auch erst in den letzten Jahre entdeckt worden.
Das werde ich mir bald zu Gemüte führen!

Dir und euch allen eine gute Nacht.
Mäandera

ich dachte, ich gucke mal nach dem fröhlichen lied von bekassine
youtu.be/dlodS0dRvMU
hat sogar text zum mitsingen, aber da kommen meine augen nicht hinterher.
liebe grüße. ich vermisse die sonne.

du hast mich angefixt.

Die Autorin, von der ich sprach, heisst Regine Leisner und das Buch: Die Rabenfrau.

Es spielt um 11.000 v.Chr. Zu der Zeit ist zum letzten mal ein Eifelvulkan ausgebrochen. Vor dessen Asche flieht die Schamanin in Zeiten des Matriarchats. Jedoch ein Mann ist ebenfalls Schamane und wiegelt andere Männer auf.
9500 vor Chr ist Nacheiszeit
8.000 vor Chr beginnt die Eisschmelze - noch sind England, Irland und die dänischen Inseln zu Fuss erreichbar
5.000 vor Chr Mitteleuropa bewaldet sich wieder.

Bekassine, bitte ergänze und korrigiere mich!

Umarmungen an alle, die hier lesen.
Mäandera

Später mehr, jetzt nur auf die Schnelle, gerade gelesen, das könnte dich auch interessieren, Mäandera:

www.tagesschau.de/wissen/forschung/menschliches-genom-entschluesselt-100.html

Bis später!

Wie schön: Hummel singt mit! Hejsan hoppsan! :-)

Heute ist also Lucia-Tag. Meine Erinnerungen an die Luciafeiern zu Studienzeiten sind in diesem Jahr besonders froh: Denn Anfang des Jahres habe ich meine beste Studienfreundin wiedergetroffen, mit der ich damals zusammen die Lieder gesungen habe und herumgehoppsant bin. Wir hatten uns dann mit Ende des Studiums aus den Augen verloren. Und dann steht plötzlich in diesem Jahr am Ende einer Veranstaltung eine Frau vor mir und sagt: Wir kennen uns!

Ich habe sie nicht erkannt, aber als sie ihren Namen sagte, sind wir uns um den Hals gefallen. Nicht sofort erkannt habe ich sie, da sie nach einer Krebserkrankung sehr verändert aussah ohne ihre Löwenmähne.

Wir haben jetzt wieder engen Kontakt und es ist, als hätte es gar keine jahrzehntelange Kontaktpause gegeben.

Dieses Wiederaufleben einer tollen Freundschaft macht mich heute besonders froh und dankbar.

Und Mäandera liest mit, das ist auch schön. :-)

Den Roman, von dem Du schreibst, kenne ich nicht.

Mit historischen Romanen tue ich mich zunehmend schwer. Zum einen: Oft wird da nicht gut recherchiert, und dann entsteht ein schiefes Bild von der Vergangenheit. Ich schaue deshalb, ob bzw wie Verfasser*in qualifiziert ist und ob im Nachwort o.ä. beschrieben ist, was historisch belegt und was Fiktion ist.

Zum anderen: viele historische Romane sind nach "Schema F" konstruiert. Held*in trifft auf wichtige Persönlichkeit ihrer Zeit, kommt in enge Verbindung, gerät in Gefahr dadurch, natürlich geht es dann gut aus und eine Liebesgeschichte endet auch gut trotz aller Gefahren und am Ende ist Held*in belohnt von mächtiger Persönlichkeit usw.

Das von mir erwähnte Buch ist zwar ein Sachbuch, aber es liest sich überhaupt nicht "trocken" und lässt vergangene Zeiten unterhaltsam lebendig werden. Das gefällt mir sehr gut.

Vor vielen Jahren habe ich von Pörtner "Bevor die Römer kamen" gelesen. Das fand ich so spannend. Ich glaube, das lese ich nochmal. Auch wenn heute manches vielleicht überholt ist, ist es bestimmt noch interessant. Erst Recht, wenn man dann selbst weiter recherchiert.

Zeit habe ich ja jetzt für so etwas. :-) Mir geht's deutlich besser. Nur wenn ich huste, wackelt das Haus. Aber da ich nicht oft Husten muss, besteht wohl keine Gefahr.

Habt einen schönen Tag, ihr alle hier!

Wie schön: Hummel singt mit! Hejsan hoppsan! :-)

Heute ist also Lucia-Tag. Meine Erinnerungen an die Luciafeiern zu Studienzeiten sind in diesem Jahr besonders froh: Denn Anfang des Jahres habe ich meine beste Studienfreundin wiedergetroffen, mit der ich damals zusammen die Lieder gesungen habe und herumgehoppsant bin. Wir hatten uns dann mit Ende des Studiums aus den Augen verloren. Und dann steht plötzlich in diesem Jahr am Ende einer Veranstaltung eine Frau vor mir und sagt: Wir kennen uns!

Ich habe sie nicht erkannt, aber als sie ihren Namen sagte, sind wir uns um den Hals gefallen. Nicht sofort erkannt habe ich sie, da sie nach einer Krebserkrankung sehr verändert aussah ohne ihre Löwenmähne.

Wir haben jetzt wieder engen Kontakt und es ist, als hätte es gar keine jahrzehntelange Kontaktpause gegeben.

Dieses Wiederaufleben einer tollen Freundschaft macht mich heute besonders froh und dankbar.

Das ist eine echt schöne Geschichte, liebe Bekassine. Das glaube ich, dass Dich das froh macht.
Ich habe nie in meinem Leben Lucia gefeiert. Interessant, wie unterschiedlich Traditionen gepflegt werden.