Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
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Thema »Träume als Wegweiser«
Träume als Wegweiser
In diesen unruhigen Zeiten können unsere Träume wertvolle Wegweiser für unser Leben sein. Lasst uns gemeinsam schauen, wie in den nächtlichen Bildern Symbole, inneres Wissen und Gefühle sichtbar werden.
Hier ist Raum, Träume miteinander zu teilen und uns gegenseitig beim Verstehen der Träume zu inspirieren. Wir achten beim Austausch unserer Gedanken und Ideen darauf, dass nur die Träumerin / der Träumer selbst innerlich wissen kann, was der eigene Traum bedeutet.
Traumfängerin
Guten Morgen zusammen
Guten Morgen, liebe Denise, wie gut, dass es auch diese Träume gibt. Dein Traum sagt so etwas aus, dass auch mit einfachen Mitteln alles etwas leichter erscheinen kann. Mir kam noch die Frage, ob du die Personen kanntest oder ob sie da waren, deren Namen du umgeändert hast.
Einen gesegneten Tag wünscht
KaterinaW
weißes kaninchen vorm schlitten
moin ihr lieben,
zu denise' traum schreibe ich gleich etwas, ich muss erstmal meinen "zu papier" bringen, bevor er womöglich entschwindet:
ich sehe, dass ein kuschelig süßes weißes kleines kaninchen vor einen sehr großen schweren schlitten gespannt ist. es muss den schlitten nicht ziehen, der fährt von allein, aber es muss davor herlaufen.
ich finde es ganz schlimm, weil der schnee sehr tief und es für die pfoten des kaninchens viel zu kalt ist. irgendwann kann es wegen der költe die vorderlöufe schon nicht mehr bewegen, aber es muss trotzdem humpelnd weiterlaufen.
ich kann im traum nicht dahin gehen, um dieser tierquälerei ein ende zu bereiten und ein verantwortlicher ist nicht zu sehen, nicht greifbar.
***
ich hab schon gedanken und ideen dazu und bin gespannt auf eure.
morgengrüße,
siebenkommafünf
ich sehe, dass ein kuschelig süßes weißes kleines kaninchen vor einen sehr großen schweren schlitten gespannt ist. es muss den schlitten nicht ziehen, der fährt von allein, aber es muss davor herlaufen.
ich finde es ganz schlimm, weil der schnee sehr tief und es für die pfoten des kaninchens viel zu kalt ist. irgendwann kann es wegen der költe die vorderlöufe schon nicht mehr bewegen, aber es muss trotzdem humpelnd weiterlaufen.
ich kann im traum nicht dahin gehen, um dieser tierquälerei ein ende zu bereiten und ein verantwortlicher ist nicht zu sehen, nicht greifbar
Was für ein Alptraum! Mir kommt der Gedanke, dass sich in dem Traum Ängste zeigen, die du hast. Und es stellt sich die Frage, wer oder was in Erscheinung Tritt, um das Kaninchen zu befreien. Vielleicht kannst du etwas imaginieren? Einen freundlichen Bären, der den Schlitten stoppt, das Kaninchen befreit und waermt? Oder: Das Kaninchen merkt, dass es stehenbleiben kann und dass dann auch der Schlitten steht. Es hat die Macht ihn zu stoppen. Mehr weiß ich leider gerade nicht. Liebe Grüße von KaterinaW
denise | worte verändern
moin liebe denise,
was für ein netter und auch spaßiger traum :-D wie schön!
so etwas spielerisches und leichtes, das bei dir ein gutes gefühl hinterlassen hat.
mich erinnert es an "dinge nicht so ernst nehmen", an einen spielerischen umgang, det andere blickwinkel ermöglicht und damit plötzlich ganz andere inhalte und möglichkeiten.
ich denke auch an "beide seiten der medaille anschauen"
bei den beiden beispielen hast du jeweils nur den ersten, führenden buchstaben geändert, und vielleicht ist es so etwas wie: der buchstabe (die einstellung), die vorangeht, bestimmt den inhalt und worum es geht.
oder es ist einfach nur die idee, spielerisch und leicht mit etwas umzugehen.
es erinnert mich auch an geheimsprachen, die kinder manchmal entwickeln.
so meine ideen dazu :)
liebe grüße, siebenkommafünf
[
siebenkommafünf | kaninchen
liebe katerinaW,
ein alptraum war es zum glück nicht, aber die situation des tieres war quälend.
mir ist eben noch das wort "versuchskaninchen" eingefallen, weil das setting im traum ein bisschen so war, ich war hinter einer absperrung und musste zusehen.
möglicherweise ist darin meine sorge vor nebenwirkungen oder schöden durch die therapie enthalten: polyneuropathie in hönden und füßen ist eine mögliche folge. zur vorbeugung muss man wöhrend der chemo kälte-handschuhe und kältesocken tragen.
also das kaninchen im traum muss vielleicht schützende handschuhe und socken bekommen :-)
und vielleicht kann es sich (ich mich) auch stattdessen auf den wagen setzen in eine kuschelige ecke .. der wagen föhrt von selbst - genug vorweggelaufen! jetzt vielmeicht endlich erstmal tragen lassen, durch die winterlandschaft gleiten, den wagen "laufen lassen"
so machen die bilder grad sinn für mich.
"verschwinden" fiel mir noch ein, das weiße kaninchen im dicken weißen schnee .. oder auch "tarnung"
Moin Ihr Lieben
Hier war ja schon was los, wie schön !
Liebe Denis, bei Deinem Traum musste ich lachen, weil ich ihn einfach heiter fand und wie KaterinaW und siebenkommafünf schon schrieben leicht und spielerisch. Wortspielereien sind sehr kreativ und Träume eben auch! Die lassen sich manchmal ganz schön was einfallen, um mit uns zu kommunizieren.
Liebe siebenkommafünf, zu Deinem Traum schreibe ich später noch was.
Ich muss gleich erst noch in den Ort..
Kurz noch zu meinem letzten Traumbild heute Morgen. Ich weiß aber nicht, ob es so viel hergibt.
Und zwar träumte ich von dem Schmerzmittel Tramal in einerPackung von ASS Tabletten. Die Schachtel war aus dem Nachlass meiner Mutter und längst abgelaufen.
Real habe ich gerade mit den letzten Schmerzmitteln wegen der Knie aufgehört. Das scheint gut zugehen. Nur gestern hatte ich Rücken, wohl vom zu vielen Sitzen und habe wenig IBU genommen.
Ich habe den Traum so verstanden: Mach Dir keine Sorgen, die Zeit der Schmerzmittel ist abgelaufen.
hergibt
in den ort .. :-)
.. ich muss auch gleich "in den ort" und ich hole mir dafür die kuscheligen fellhandschuhe von meinem opa aus der schublade!!
:-D bis später!
Schlitten und Kanninchen
Unser internet war heute morgen plötzlich weg, daher bin ich so grußlos
verschwunden. Aber immehin ist mein Kommentar überhaupt hier gelandet. Inzwischen ist alles Wichtige erledigt …
@siebenkommafünf
spontan habe ich nach dem Lesen Deines Traums gedacht: ich würde mir ein gutes Ende ausdenken.
später habe ich gegoogelt, wie sich Kaninchen im Winter verhalten und war überrascht. Kaninchen finden Winter besser als Sommer und lieben es im Schnee herumzutollen. Demnach wäre es halb so schlimm, wenn das Kaninchen vor dem Schlitten herlaufen muss. Ist es im Traum denn festgebunden? Habe ich nicht so verstanden. Dann könnte es doch einen Haken schlagen und den Schlitten allein weiterfahren lassen.
Auch mit denm Schlitten verbinde ich Positives: Spaß einen Beeg hinunterzusausen oder eine schöne Fahrt durch herrlich verschneite Landschaft. Aber Dein Gefühl ist ein anderes. für mich hört es sich so an, als hätte des Kaninchen keine andere Wahl. Nur wieso??
… …
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