Herzlich willkommen ...
. . . in unserem Adventsforum. Bis zu Epiphanias am 6. Januar 2025, 18 Uhr, bietet das Forum Raum für Ihre Gedanken zur Adventszeit. Danach bleibt es noch für eine Woche zum Lesen geöffnet. Wir vom Andere Zeiten-Team freuen uns auf Ihre Beiträge und einen anregenden Austausch!
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Thema »Sa 30.11. Vorabend – Der andere Advent«
Sa 30.11. Vorabend – Der andere Advent
Liebe Leserinnen und Leser des ANDEREN ADVENT. Auf diesem Pfad ist Raum und Platz und großes Interesse für Austausch zu den einzelnen Kalenderblättern. Auf regen Austausch freut sich (mit Euch) Skylynn
Austausch zum ANDEREN ADVENT - Organisatorisches
Ein Wort für Organisatorisches
Wir Könnten gemeinsam die Tage anlegen, abends oder früh morgens.
z. B. Je eine ForumsschreiberIn für eine Woche oder je eine Forumschschreiberin für einen Wochentag.
nicht-kümmern üben
liebe skylynn,
prima, dass du schon gleich das organisatorische im blick hast!
ganz typisch für mich hatte ich prompt eine woche rausgeguckt, die ich übernehmen könnte ..
.. aber dann fiel mir ein, dass ich mich jetzt unbedingt mal im nicht-immer-gleich-kümmern üben möchte.
ich warte also mal ab, vielleicht hat ja jemand grad mehr energie und aufmerksamkeit und orga-freude als ich und ich kann mich zurücklehnen.
liebe grüße,
iiwa
vorabend.
zum heutigen kalenderblatt ..
beim anblick des fotos kullerten mir erstmal die tränen .. es entsprach im ersten moment meinem derzeitigen gefühl von "allein auf weiter flur" sein,
nachdem die tränen ausgekullert waren, erinnerte der stuhl mich an die diversen wartezimmer-stühle aus den arztpraxen, auf denen ich die letzten wochen gesessen habe,
und danach fand ich den stuhl in gerade dieser umgebung und landschaft sehr einladend und angenehm ruhig,
wie zum ankommen und einfach erstmal nur SEIN
diesen freien raum empfinde ich als sehr angenehm.
nach einiger zeit ruhen könnte ich vom stuhl aufstehen und über die leere fläche tanzen .. und mich dann wieder hinsetzen und weiter ausruhen :-)
die platzierung fast direkt unterm mond erinnert mich an die weite des universums und unser (eigenartiges) eingebundensein darin.
und das bild erinnert mich auch an eins aus dem vorigen kalender, ein mann im bunten kostüm auf rollschuhen ;-D
iiwa
Weite
Liebe Iiwa,
schön, dass Du diesen Pfad eröffnet hast.
Das Bild hat für mich etwas von Weite und Ferne. Ganz oben die Erde im All.... oder der Stern....
Wie schön ist es
Die ersten beiden Strophen des Gedichts beinhalten für mich Hoffnung und und Zuversicht - gerade auch durch das Licht. In der letzten Strophe eher Schwermut, Traurigkeit - aber auch, dass dieses Wandern zu der Weite und der Ferne gehört.
Ein Gedicht mit sehr zwiespältigen Momenten für mich.
Liebe Grüße
Johannes
Wie schön ist es
[Bislang erst die Überschrift gelesen]
Ja, wie schön ist es.
Es?
Es??
ES – das Leben. Oder ES – das Kind? Oder ES – die Sache. Welche Sache? ES – Das Sein!?!
[weiter gelesen]
Das Bild:
Freiheit, Weite, strahlendes Licht.
Doch, es sieht aus, wie auf dem Mond. Dann wäre es karg.
Der rot strahlende Stuhl, ist er vergessen oder eine Einladung um gemütlich Platz zu nehmen.
Der Stern lockt, zieht, stellt Fragen. Damals wie heute. Der Stern - Sehnsucht nach Träumen, nach Fernem.
Jetzt habe ich Eure Beiträge gelesen …
… ja, das Layout des Bildes finde ich auch ausdrucksstark. Der Halbmond, so, wie man ihn in Deutschland nicht kennt. Der Stuhl schräg unter dem Mond, in Verlängerung vom Text. Eine Linie, eine Verbindung.
Das Gedicht...
ist ein schöner Einstieg in den Kalender.
Alles Liebe
Das Bild ...
...hat mich heute im Adventgottesdienst noch begleitet.
Der Himmel so blau und der Horizont so weit und offen. Der Raum so weit- er reicht über mich und die Erde hinaus (Transzendenz).
Der Untergrund nur Stein- bereit für mich ein roter Stuhl in der Farbe meiner Kerzen am Adventkranz. Ich kann in Gedanken Platz nehmen, Innehalten, ruhig werden, Erwarten ... Vorgezeichnete Wege ( durch diesen Advent) gibt es noch nicht. In einem Text von G.M. Doliwa, der mich zur Zeit sehr anspricht, heisst es: ..."Der Weg kennt mich. Ich muss ihn nicht kennen. Ich lerne ihn kennen, indem ich nur gehe "...
Die öde Steinlandschaft. Hier wird im Außen nichts wachsen. Aber ich habe heute im Gottesdienst im Vers 2 von dem Lied ' Wie soll ich dich empfangen' gesungen: ..."Mein Herze soll dir grünen" ... Vielleicht geht es darum, was in der Vorbereitung auf Weihnachten in mir an Zuversichtsblumen, Hoffnungsbäumen und Freudensträuchern in lichtvollen Momenten ( auf dem roten Stuhl) wachsen möchte.
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